Politik
NEOS auf der Pride in St. Pölten
In der Landeshauptstadt St. Pölten fand zum zweiten Mal die Pride statt. Dabei zogen viele bunt bemalte Menschen vom Bahnhof zum Landtag, um die Vielfalt zu feiern und um für die Grund- und Freiheitsrechte der LGBTQIA+ Community einzutreten.
ST. PÖLTEN. NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini nahm an der Pride teil, weil sie bewusst ein Zeichen setzen wollte.
Akzeptanz und Toleranz
„Wenn sich ÖVP und FPÖ mit Händen und Füßen dagegen wehren, vor dem Landtag heute die Regenbogen-Flagge zu hissen, dann ist ein klarer Kontrast umso wichtiger. Ich bin davon überzeugt, dass die allermeisten Bürger beim Thema Akzeptanz und Toleranz bedeutend weiter sind als diese beiden Parteien. Denn Niederösterreich ist bunt und nicht nur schwarz-blau", äußerte Collini.
Kritik an queerfeindlicher Politik
Mit dabei waren auch die jungen liberalen JUNOS. Bei einer Rede vor dem Landhaus hat der stv. Landesvorsitzende und Teil der Community, Johannes Denner, die zunehmend queerfeindliche Politik kritisiert. „Das gehört mittlerweile zum guten Ton der Rechtspopulisten und Extremisten in diesem Land. Und das ist gefährlich. Denn der Ort, wo diese negative Entwicklung zunehmend spürbar wird, sind unsere Schulen. Ganz oben auf der Agenda des Bildungsministeriums muss deshalb eine umfassendere Aufklärung zum Thema LGBTQIA+ stehen“, so der 18jährige Schüler.
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