Lechner Bau, Plank am Kamp
Dominik Klampfer nahm an Let's Waltz in Belfast teil

Dominik Klampfer war auf der Waltz und bedankte sich bei seinem Arbeitgeber Ingenieur Hermann Lechner für die Möglichkeit. | Foto: Doris Necker
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  • Dominik Klampfer war auf der Waltz und bedankte sich bei seinem Arbeitgeber Ingenieur Hermann Lechner für die Möglichkeit.
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Dominik Klampfer absolviert derzeit die Lehre mit Matura bei Lechner Bau in Plank am Kamp.

PLANK AM KAMP (don). Der aufgeweckte und fleißige Neunzehnjährige befindet sich im dritten Lehrjahr seiner Maurerlehre. „Let′s Walz“ ist ein Angebot der Wirtschaftskammer Niederösterreich, bei dem Lehrlinge ein vierwöchiges Praktikum in ausgewählten Partnerbetrieben machen können. Das Angebot gilt für Lehrlinge ab dem zweiten Lehrjahr. Sowohl im Frühling als auch im Herbst werden 51 Lehrlinge von der Wirtschaftskammer auf die Waltz in die verschiedensten Branchen geschickt.
Dominik Klampfer erfuhr davon in der Berufsschule und bewarb sich im Einverständnis mit seinem Arbeitgeber Ingenieur Hermann Lechner für einen freien Platz.

Reise geht nach Belfast

„Es ist ein Stipendium und es stehen sechs Länder zur Verfügung. Bei einem Meeting mit Vertretern der Wirtschaftskammer St. Pölten und der Arbeiterkammer wurden wir informiert und bekamen einen Folder mit Eckdaten“, schildert der Lehrling. Am 1. September 2019 ging die Reise los: Dominik Klampfer reiste nach Belfast in die Hauptstadt von Nordirland. In der ersten Woche des Aufenthalts nahmen die Teilnehmer an einen Englisch Sprachkurs teil und wurden mit der Englischen Lebensart vertraut gemacht. „Unsere Gruppe wurde sehr gut betreut und der Sprachkurs hat uns wirklich sehr gehPLANK AM KAMP. Der aufgeweckte und fleißige neunzehnjährige Dominik Klampfer befindet sich im dritten Lehrjahr seiner Maurerlehre. Let's Walz ist ein Angebot der Wirtschaftskammer, bei dem Lehrlinge ein vierwöchiges Praktikum in ausgewählten Partnerbetrieben machen können. Das Angebot gilt für Lehrlinge ab dem zweiten Lehrjahr. Sowohl im Frühling als auch im Herbst werden 51 Lehrlinge von der Wirtschaftskammer auf die Walz in die verschiedensten Branchen geschickt.
Dominik Klampfer erfuhr davon in der Berufsschule und bewarb sich im Einverständnis mit seinem Arbeitgeber Christian Lechner für einen freien Platz. "Es ist ein Stipendium und es stehen sechs Länder zur Verfügung. Bei einem Meeting mit Vertretern der Wirtschaftskammer St. Pölten und der Arbeiterkammer wurden wir informiert und bekamen einen Folder mit Eckdaten", schildert der Lehrling.

Sprachkenntnisse verbessert

Am 1. September 2019 ging die Reise los: Dominik Klampfer reiste nach Belfast, in die Hauptstadt von Nordirland. In der ersten Woche des Aufenthalts absolvierten die Teilnehmer einen Englisch-Sprachkurs und wurden mit der englischen Lebensart vertraut gemacht.
"Unsere Gruppe wurde sehr gut betreut und der Sprachkurs hat uns wirklich bei der Verständigung sehr geholfen, obwohl man in Belfast einen extremen Dialekt spricht. Danach gab es ein Treffen mit dem Arbeitgeber. In meinem Fall war es eine kleine Firma mit zwanzig Leuten." Dominik unterstützte drei Wochen lang vier Maurer, die eine Siedlung bauten. "Der Rohbau war in vier Wochen fertig. Die Entlohnung erfolgt pro Ziegel. Dabei handelt es sich um eine spezielle Mauerung mit einer völlig anderen Arbeitstechnik, ich habe gestaunt. Bei uns wird geschaut, dass so wenig wie möglich geheizt wird. An der Küste ist es auch kühl und vor allem feucht – die Wäsche braucht ein paar Tage zum Trocknen, aber die entsprechende Bauweise wird nicht #+angewendet."

Wissen erweitert

Für den Maurerlehrling war es ein Gewinn. Er sagt: "Ich habe Englisch gelernt, damit ich mich gut verständigen kann oder etwa anderes Werkzeug kennengelernt, das man vielleicht bei uns nun nutzen kann. Außerdem ist mir bewusst geworden, welch hohen Lebensstandard wir in Österreich haben. In der Firma gab es zum Beispiel keine Mülltrennung, das hat mich schockiert." In der Stadt selbst trennen doch einzelne Haushalte ihren Abfall. Daniel Klampfer ist seiner Firma Lechner Bau sehr dankbar, dass er diesen Aufenthalt machen konnte.

Lernen fürs Leben

Abschließend meint er: "Für mich persönlich war es ein großer Gewinn. Denn bei so einem mehrwöchigen Aufenthalt wird man selbstständig, denn ich musste mir alles selbst organisieren, dabei lernt man viel." Sein Arbeitgeber Christian Lechner ist stolz auf seinen engagierten Lehrling und meint abschließend: "Ich war sofort einverstanden, denn als junger Mensch sammelt man dabei wichtige Erfahrungen, die man immer benötigen kann."olfen bei der Verständigung, obwohl man in Belfast einen extremen Dialekt spricht. Danach gab es einen Treffpunkt mit dem Arbeitgeber. In meinem Fall war es eine kleine Firma mit zwanzig Leuten.“

Dominik unterstützte drei Wochen Lang vier Maurer, die eine Siedlung bauten. „Der Rohbau war in vier Wochen fertig. Die Entlohnung erfolgt pro Ziegel. Dabei handelt es sich um eine spezielle Mauerung mit einer völlig anderen Arbeitstechnik ... ich habe gestaunt. Bei uns wird geschaut, dass so wenig wie möglich geheizt wird. An der Küste ist es auch kühl und vor allem feucht – die Wäsche braucht ein paar Tage zum Trocknen, aber die entsprechende Bauweise wird nicht angewendet.“

Sprache verbessert, Arbeitstechnik kennengelernt

Für den Maurerlehrling war es ein Gewinn. Er sagt:“ Ich habe Englisch gelernt, dass ich mich gut verständigen kann oder etwa anderes Werkzeug kennengelernt, das man vielleicht bei uns nun nutzen kann. Außerdem ist mir bewusst geworden welch hohen Lebensstandard wir in Österreich haben. In der Firma gab es zum Beispiel keine Mülltrennung, das hat mich schockiert.“
In der Stadt selbst trennen doch einzelne Haushalte ihren Abfall. Daniel Klampfer ist seiner Firma Lechner Bau sehr dankbar, dass er diesen Aufenthalt machen konnte.

Gewinn für das Leben

Abschließend meint er: „Für mich persönlich war es ein großer Gewinn. Denn bei so einem mehrwöchigen Aufenthalt wird man selbständig, denn ich musste mir alles selbst organisieren, dabei lernt man viel.“ Sein Arbeitgeber Hermann Lechner ist stolz auf seinen engagierten Lehrling und meint abschließend: „Ich war sofort einverstanden, denn als junger Mensch sammelt man dabei wichtige Erfahrungen, die man immer benötigen kann.“

Dominik Klampfer war auf der Waltz und bedankte sich bei seinem Arbeitgeber Ingenieur Hermann Lechner für die Möglichkeit. | Foto: Doris Necker
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