Energie
Tag der offenen Tür Biomasseheizwerk Gföhl

Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bürgermeisterin Gföhl Ludmilla Etzenberger, Obmann Fernwärmegenossenschaft Gföhl und Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag Josef Edlinger | Foto: EVN / Matejschek
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  • Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bürgermeisterin Gföhl Ludmilla Etzenberger, Obmann Fernwärmegenossenschaft Gföhl und Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag Josef Edlinger
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Wärme aus Biomasse – ein Konzept, das in Gföhl bestens funktioniert. Seit mittlerweile 25 Jahren versorgt das Biomasseheizwerk der Fernwärmegenossenschaft Gföhl in einer Partnerschaft mit der EVN weite Teile Gföhls mit umweltfreundlicher Wärme aus Biomasse.

GFÖHL. Anlässlich der Modernisierung der Anlage, bei der der Heizkessel, das Filtersystem und große Teile der Technik erneuert wurden, konnte das Heizwerk nun bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden.

Wichtiger Schritt für die Zukunft

„Aufgrund der hohen Nachfrage in der Stadtgemeinde haben wir das Heizwerk bereits vor zwei Jahren modernisiert und damit zukunftsfit gemacht. Die derzeitigen Entwicklungen zeigen, dass diese Entscheidung wichtig und richtig war“, so Josef Edlinger, Obmann der Fernwärmegenossenschaft Gföhl und Landtagsabgeordneter. „Das anfallende Waldhackgut beziehen wir bei unseren Partnern im Umkreis. Die Wertschöpfung bleibt somit in der Region bei den Land- und Forstwirten, so Edlinger weiter.

Nachhaltige Wärme

Auch Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger ließ sich die Möglichkeit das Heizwerk von innen zu begutachten natürlich nicht entgehen: „Die Wärmeversorgung auf Basis von Biomasse ist nicht nur regional und nachhaltig, sie ist vor allem auch sicher. Deshalb bauen wir gemeinsam mit der EVN seit vielen Jahren das Fernwärmenetzwerk in Gföhl sukzessive aus.“

Biomasseheizwerke werden mehr

„Gerade der Wärmebereich stellt uns am Weg in die Energiezukunft vor große Herausforderungen. Naturwärme ist der Schlüssel für eine nachhaltige Wärmeversorgung“, unterstreicht EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz. „Partnerschaften wie jene mit der Fernwärmegenossenschaft Gföhl sind ein Eckpfeiler für unsere Wärmeversorgung mit Biomasse. Mittlerweile betreiben wir über 80 Biomasseheizwerke, drei große Biomasseheizkraftwerke und sind der größte Anbieter für Naturwärme in Österreich. Deshalb bedanken natürlich auch wir uns für die langjährige Partnerschaft“, so Szyszkowitz weiter.

Heimische Ressourcen

Für den visionären Schritt vor 25 Jahren zollt den Gföhlern auch LH-Stv. Stephan Pernkopf Respekt: „Hier wurde in den späten 90er Jahren eine Idee umgesetzt, die heute aktueller ist denn je: Eine regionale, saubere und ökologische Energieversorgung aus heimischen Ressourcen. Unser Ziel ist es, gerade in Zeiten wie diesen die fossilen Energieträger weiter zurückzudrängen, die erneuerbaren Energien weiter auszubauen um somit die Abhängigkeiten von Energieimporten zu reduzieren. Die in Niederösterreich genutzte Biomasse entspricht jetzt schon rund 18.200 Tanklastzügen mit Heizöl. Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen in Gföhl für ihren Weitblick und wünsche viel Erfolg für die nächsten 25 Jahre“.

Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Bürgermeisterin Gföhl Ludmilla Etzenberger, Obmann Fernwärmegenossenschaft Gföhl und Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag Josef Edlinger | Foto: EVN / Matejschek
EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, LH-Stv. Stephan Pernkopf, Obmann Fernwärmegenossenschaft Gföhl und Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag Josef Edlinger, Bürgermeisterin Gföhl Ludmilla Etzenberger, Bezirkshauptmann Krems Günter Stöger, Geschäftsführer EVN Wärme GmbH Gerhard Sacher | Foto: EVN / Matejschek

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