Freiwillig in 1 Grad kaltes Wasser

Selbst den „noblen Russinnen“ war der Reither See nicht zu kalt, wie zehn weiteren waghalsigen SchwimmerInnen. | Foto: Regionalsport.at
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  • Selbst den „noblen Russinnen“ war der Reither See nicht zu kalt, wie zehn weiteren waghalsigen SchwimmerInnen.
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ejh REITH/ALPBACHTAL

Am 06.01.2017 fand am Reither See (Alpbachtal) zum dritten Mal das Dreikönigsschwimmen statt. Zwölf Personen, darunter Barack Obama, Hillary Clinton und Donald Trump legten gesamt 60 Meter im ein Grad kalten See, der unmittelbar vor Start erneut vom Eis befreit werden musste, zurück.

Die Wasserrettung Reit im Alpbachtal veranstaltete zum dritten Mal das Dreikönigsschwimmen. Entstanden ist die Idee im Verein mit der Frage: „Können wir diese Strecke ohne Schutzanzug im kalten Wasser schwimmend zurücklegen?“ Der Zeitpunkt schien passend, da die Weihnachtsfeierlichkeiten vorbei sind. Da der Fasching vor der Tür stand wurde das Schwimmen mit lustigen Verkleidungen verbunden. Die Teilnehmer schwammen 30 Meter zu einem Floß, stiegen aus dem Wasser, konnten einen Schnaps trinken und schwammen wieder zurück. Neun Personen – darunter „hoher Besuch aus Russland und Amerika“, sowie rosa Schmetterlinge - waren bereits vorab angemeldet. Vor Ort entschied sich noch eine vierköpfige Familie, diese Herausforderung anzunehmen. Es gab keine Wertung. Der Spaß und die persönliche Überwindung standen im Vordergrund. Begleitet wurde jede/r SchwimmerIn von Georg Schiestl (Einsatzstellenleiter) und Andreas Schwaiger (Schriftführer Stellvertreter), beide in Tauchanzügen. In Zukunft wird überlegt, die originellste Verkleidung zu prämieren.
Dieses Jahr wurde die Dicke der Eisdecke unterschätzt. Da das Eis mit einer Hacke aufgebrochen wird, war das Knochenarbeit für die Taucher, so Einsatzstellenleiter Georg Schiestl. Für die Zuschauer wurde mit Lagerfeuer, warmen Getränken und warmer Gulaschsuppe gesorgt.

Text und Bilder: Regionalsport.at

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