Gedanken
Das Schreckkreuz erstrahlt in neuem Glanz

Das neue Kreuz auf der Schreck erstrahlt nun – auch dank der vielen Helfer. Im Bild (v.l.) stehend: Johann Gastl, Martin Steiner, Georg Hager jun., Harald Osl, Stefan Schnellrieder, Thomas Schwarzenauer, Markus Paulmichl, Manfred Hager, Markus Hager, Elmar Meßner, Stefan Panian. Knieend: Thomas Cia, Dieter Gaun, Stefan Perthaler.  | Foto: Yvonne Hager
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  • Das neue Kreuz auf der Schreck erstrahlt nun – auch dank der vielen Helfer. Im Bild (v.l.) stehend: Johann Gastl, Martin Steiner, Georg Hager jun., Harald Osl, Stefan Schnellrieder, Thomas Schwarzenauer, Markus Paulmichl, Manfred Hager, Markus Hager, Elmar Meßner, Stefan Panian. Knieend: Thomas Cia, Dieter Gaun, Stefan Perthaler.
  • Foto: Yvonne Hager
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Das alte Kreuz auf der Schreck bei Angerberg wurde vor kurzem komplett erneuert. Nachgebaut wurde in den gleichen Dimensionen – mit Niro-Elementen und viel Vorarbeit. 

ANGERBERG. Das Schreckkreuz steht seit vielen Jahren auf dem Ortsgebiet von Angerberg beim Buchacker auf 1.252 Höhenmetern und ist sogar in der Dorfchronik vermerkt. Im Winter dieses Jahres äußerte Stefan Schnellrieder den Wunsch, das bestehende Kreuz auf der Schreck zu reparieren und die dortige Bank zu erneuern.
Für die Umsetzung bat er Manfred Hager, Dieter Gaun und Thomas Schwarzenauer um Hilfe.
Man begann mit der Detailplanung für die Durchführung der Reparatur des Kreuzes. Die Teile für die Restaurierung und ein Behälter für das Gipfelbuch wurden vorbereitet. Auch eine neue Bank wurde besorgt.

Viele Vorarbeiten für das neue Kreuz

Ein Sturm im Sommer beschädigte das Kreuz aus dem Jahr 1998 jedoch so enorm, dass die geplante Instandsetzung nicht mehr möglich war. Aus diesem Grund wurde es notwendig, das Kreuz komplett zu erneuern. Um die bereits vorbereiteten Niro-Elemente verwenden zu können, hat man sich dazu entschlossen, die Dimensionen des ursprünglichen Kreuzes zu übernehmen und es wieder in der gleichen Größe zu bauen.
In vielen Terminen wurden die ganzen Vorarbeiten erledigt. Zuerst der Abbau des alten Kreuzes und der Bank inklusive Entsorgung. Danach folgte der Transport der notwendigen Materialien auf die Schreck und neue Fundamente für die Bank sowie ein Sockel für das Kreuz wurden betoniert. Darüber hinaus wurden ein Blitzschutz in alle Himmelsrichtungen vergraben und der Zaun instand gesetzt. Zu guter Letzt  wurde ein neues Kreuz gezimmert, während die Niro-Komponenten und der Kasten für das Gipfelbuch endgefertigt wurden.
Investiert haben die Helfer dafür rund 500 Arbeitsstunden. Gebraucht wurden 1.000 kg Fertig-Zement, 60 Laufmeter (lfm) Blitzschutzkabel, 40 lfm Niro-Seil, diverse Niro-Teile, eine Sitzbank, Befestigungsmaterial und zwei Lärchenholzriegel mit 19cmx19cm ( 1 x 5,80 lfm und 1 x 3,60 lfm). 

Planmäßiges Aufstellen im Oktober

Am 17. Oktober war es dann soweit. Durch die gemeinsame Anstrengung vieler Helfer wurde das letzte Material und das Kreuz zu diesem besonderen Platz geschafft. Der Zusammenbau, die Montage der Niro-Elemente, das Aufstellen und die Befestigung liefen trotz des schlechten Wetters ganz nach Plan. Bisher war dieser Platz ein kleiner Geheim-Tipp. Ruhe, Entspannung, Kraft tanken, ein wunderschöner Blick auf Angerberg und das Inntal. Das alles hat die Heimat zu bieten und mit dem neuen Kreuz und der Bank für die gemütliche Rast ist die Schreck ein Ziel für Jedermann, der genau das schätzt und genießen möchte.

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein finden Sie hier.

Das neue Kreuz auf der Schreck erstrahlt nun – auch dank der vielen Helfer. Im Bild (v.l.) stehend: Johann Gastl, Martin Steiner, Georg Hager jun., Harald Osl, Stefan Schnellrieder, Thomas Schwarzenauer, Markus Paulmichl, Manfred Hager, Markus Hager, Elmar Meßner, Stefan Panian. Knieend: Thomas Cia, Dieter Gaun, Stefan Perthaler.  | Foto: Yvonne Hager
Das alte Kreuz auf der Schreck. | Foto: Thomas Schwarzenauer
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