Bundesheer
250 Soldaten am Fischergries in Kufstein angelobt

Viel Interesse in Kufstein bei feierlicher Großangelobung von neuen Rekruten am Fischergries. 

KUFSTEIN. Am Freitag, den 3. Februar wurden 250 Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 des Stabsbataillons 6 und des Jägerbataillons 24 in Kufstein angelobt. Die Angelobung erfolgte in einem militärischen Festakt, im Beisein des Abgeordneten zum Nationalrates Josef Hechenberger und des Kommandanten der 6. Gebirgsbrigade, Brigadier Gerhard Pfeifer. Aber auch Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Vereinen sowie Familienangehörige und Freunde der Anzugelobenden fanden sich am Nachmittag am Fischergries ein. Vor der Angelobung um 16 Uhr fand zudem eine Leistungsschau der 6. Gebirgsbrigade, sowie ein Platzkonzert der Militärmusik Tirol statt. 

Insgesamt 250 Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 des Stabsbataillons 6 und des Jägerbataillons 24 wurden in Kufstein angelobt.  | Foto: Barbara Fluckinger
  • Insgesamt 250 Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2023 des Stabsbataillons 6 und des Jägerbataillons 24 wurden in Kufstein angelobt.
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Schutz und Verteidigung

"Es ist mir eine Riesenfreude, dass diese Veranstaltung wieder in Kufstein stattfindet", betonte Kufsteins Bürgermeister Martin Krumschnabel im Rahmen der Angelobung. Wie wichtig, der Dienst des Bundesheeres ist, verdeutlichte der Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, Brigadier Gerhard Pfeifer, als militärisch Höchstanwesender, in seiner Ansprache. Das Bundesheer musste in der Vergangenheit Einsparungen hinnehmen, mit dem Krieg in der Ukraine hat sich die Einstellung zum Bundesheer aber geändert, was auch zu einer Budgeterhöhung für das Bundesheer führte.

"Doch Gerät ist bei weitem nicht alles. Wir Kommandanten wissen, das Wertvollste, das wir im Bundesheer besitzen, sind die hochqualifizierten und motivierten Menschen, die in unseren Verbänden dienen",

betonte Pfeifer. Die Hauptaufgabe des Bundesheeres sei es, für den Schutz und die Verteidigung des Landes bereit zu sein.

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