Im Kulturquartier

Kufsteiner Ehrenringe für Georg Riedel, Hans & Helmut Bodner und Fritz Unterberger

Die Stadt Kufstein ehrte am vergangenen Freitagabend vier Wirtschaftstreibende im Rahmen einer festlichen Gala im Kulturquartier.

KUFSTEIN (red). Am Freitag, den 20. September überreichte Bürgermeister Martin Krumschnabel gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Brigitta Klein die Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Kufstein an engagierte Bürger. Im Rahmen des feierlichen Abends wurden vier Persönlichkeiten für ihre besonderen Verdienste ausgezeichnet: Georg Riedel, Hans Bodner, Helmut Bodner und Fritz Unterberger.

Die neuen Ehrenringträger

Georg Josef Riedel ist der erste in Österreich geborene Sproß in zehnter Generation der Glas-Manufaktur-Dynastie. Unter seiner Leitung entstand in Kufstein eine noch größere Vielfalt und zwei klare Produktlinien: die mundgeblasenen "Sommelier" und "Vinum"-Serien.

Hans Bodner trat 1963 in die Firma Bodner ein, ist Träger der Goldenen Ehrennadel durch den Wirtschaftsverband Österreich und bekam den Ehrentitel „Kommerzialrat“ durch den damaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil verliehen.
Helmut Bodner trat in die Firma Bodner im Jahr 1968 ein, erhielt das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich durch Bundespräsident Heinz Fischer, den Ehrentitel „Kommerzialrat“ durch Bundeskanzler Werner Faymann, und das Ehrenzeichen des Rotary Club als Initiator der Kufsteiner Fastensuppe. Die Bodner Gruppe ist das viertgrößte familiengeführte Bauunternehmen Österreichs mit über 3.000 Beschäftigten.

Fritz, eigentlich Friedrich Unterberger machte sich mit 26 Jahren selbständig, seine Unterberger Gruppe beschäftigt heute rund 650 Mitarbeiter mit 16 Automobil-Standorten in Tirol, Salzburg, Vorarlberg und Südbayern und ist seit Jahren auch im Immobiliensektor aktiv.

Bürgermeister Krumschnabel dankte den Geehrten für ihr großes und langjähriges Engagement: „Die heute Geehrten haben in einem erhöhtem Maße dazu beigetragen, das Ansehen Kufsteins durch außerordentliche Leistungen über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. Ohne dieses Engagement wäre Kufstein nicht so zukunftsorientiert und vielfältig wie es heute ist.“

Die musikalische Umrahmung übernahmen Edith Mallaun an der Harfe und Sunhild Anker am Cello. Im Anschluss lud die Stadtgemeinde zu einem gemeinsamen Abendessen in feierlichem Rahmen.