Firstfeier
37 Wohneinheiten entstehen in der Kufsteiner Kaiserjägerstraße
Der Rohbau für die insgesamt 37 Wohneinheiten in der Kaiserjägerstraße in Kufstein steht. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2024 geplant.
KUFSTEIN. Wenn der Dachstuhl steht und der Bauherr sein OK gibt, dann ist es Zeit für eine Firstfeier – Der Rohbau in der Kaiserjägerstraße in Kufstein steht. In der Festungsstadt entsteht gerade eine weitere Wohnanlage. Vor rund einem Jahr, am 3. Juni 2022, hat die Tigewosi hier mit dem Großbauprojekt gestartet. Insgesamt werden hier 37 Wohneinheiten, eine Tiefgarage mit 28 Stellplätzen sowie weiteren 13 Abstellplätzen im Freien entstehen. Die Wohnungen sind dabei eingeteilt in 14 Zweizimmerwohnungen, 18 Dreizimmerwohnungen sowie fünf Vierzimmerwohnungen. Fertigstellung und Übergabe soll voraussichtlich im Frühjahr 2024 passieren.
Das Ziel: Leistbarer Wohnraum
Für das aktuelle Bauvorhaben sei sogar der Kufsteiner Gemeinderat erstmalig über seinen Schatten gesprungen, erzählt Bürgermeister Martin Krumschnabel bei der Firstfeier am Dienstag, den 25. Juli.
"Der Gemeinderat hat hier für das Thema leistbares Wohnen mehr getan als er müsste. Nämlich eine Liegenschaft zusätzlich gewidmet die gar nicht auf dem Plan stand",
so Krumschnabel. Ziel sei es, für die Kufsteinerinnen und Kufsteiner ein zu Hause zu errichten, das auch leistbar ist. Zudem wären auch keine Beschwerden der Anrainerinnen und Anrainer eingegangen, was heutzutage auch nicht selbstverständlich wäre, ergänzt der Bürgermeister weiter. Geschäftsführer der Tigewosi, Franz Mariacher, hebt zusätzlich die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor und spricht von einem "Arbeiten auf Augenhöhe" während des gesamten Bauvorhabens.
Kanal musste ausgewichen werden
Die Baukosten des Bauprojektes liegen voraussichtlich bei 7,9 Millionen Euro, davon sind circa 4 Millionen Euro durch ein Wohnbauförderungsdarlehen finanziert worden. Lediglich der öffentliche Kanal hätte bei den Arbeiten unvorhergesehene Kosten verursacht. Denn dieser verläuft unter dem 2.386 Quadratmeter großen Grundstück und dem galt es auszuweichen. Daher musste eine Baugrubensicherung, weitere Aushub- und Grabungsarbeiten, von rund 300 Quadratmetern passieren. Bisher verliefen die Arbeiten auf der Baustelle unfallfrei.
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