Von Beruf: (Rep)Orter!
"Friedensreporter" statt Kriegsberichterstatter

Dr. Friedrich Orter berichtete aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Journalist und brachte den Schülerinnen der fünften Klassen das Berufsbild Reporter näher.
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  • Dr. Friedrich Orter berichtete aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Journalist und brachte den Schülerinnen der fünften Klassen das Berufsbild Reporter näher.
  • hochgeladen von Klaus Adolf Steidl

Zu einem hochinteressanten Gespräch lud die HLW FW Kufstein (in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Kultur-Service) den ehemaligen ORF-Reporter Dr. Friedrich Orter, seines Zeichens Berichterstatter aus allen Krisengebieten Europas, Asiens und des Nahen Ostens. In einem berührenden Statement nahm er zu seiner mehr als vierzigjährigen – teils lebensgefährlichen – Recherche-Arbeit für den österreichischen Rundfunk Stellung und konfrontierte die Schülerinnen aus den Abschlussklassen mit Themen wie „Fake- News“, „Social Media“ und Kriegsjournalismus. Nach eigenen Angaben sah sich Dr. Orter nie als Kriegsberichterstatter, im Hinblick auf die negative Konnotation des Berufsbildes während der beiden Weltkriege, vielmehr als „Friedensreporter“. Besonders beeindruckt zeigten sich die anwesenden HLW-Schülerinnen vom Werdegang des bekannten ORF-Mitarbeiters: seine universitäre Laufbahn, in der er unter anderem auch slawische Sprachen lernte, brachte ihn für die Osteuropa-Redaktion des ORF schließlich nach Ex-Jugoslawien, in die Ukraine und im Revolutionsjahr 1989 nach Rumänien.

Dem weitgereisten Journalisten gelang es auf packende Weise, bei der einen oder anderen Absolventin der HLW Kufstein das Interesse für den Medienberuf zu wecken.

Dr. Friedrich Orter berichtete aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Journalist und brachte den Schülerinnen der fünften Klassen das Berufsbild Reporter näher.
Spannende Geschichten aus dem Berufsleben eines ehemaligen “Friedensreporters”: Dr. Orter begeisterte die Schülerinnen der HLW Kufstein.
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