Grossangelegte Suchaktion nach vermissten Kajakfahrer im Inn bei Kufstein

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KUFSTEIN/LANGKAMPFEN. Donnerstagnachmittag ist zwischen Langkampfen und Kufstein ein herrenloses Boot am Inn von einem Spaziergänger entdeckt worden. Aufgrund des Hochwassers war das Kraftwerk Langkampfen komplett geöffnet, womit das Kajak bis zur Einmündung des Sparchnerbaches in Kufstein abgetrieben worden ist. Dort konnte es von zwei Rettungsschwimmern der Feuerwehr Kufstein, die mit dem Rettungshubschrauber Heli 3 zum Suchflug starteten, geborgen werden. Im Kajak lag ein Rucksack mit den persönlichen Gegenständen eines 25-jährigen Einheimischen aus dem Bezirk Kufstein. Von dem Mann fehlt jede Spur. Durch die hohe Fließgeschwindigkeit des Inns gestaltete sich die Suchaktion äusserst schwierig. In Folge wurde der Inn zwischen den Kraftwerken Langkampfen und Niederndorf mehrmals abgesucht. Nach drei Stunden wurde die Suche ergebnislos eingestellt. Auch in den nächsten Tagen soll nach dem Vermissten immer wieder gesucht werden.

Beim gross angelegten Einsatz am Donnerstag waren mit mehreren Booten und Rettungsschwimmern beteiligt :

Feuerwehr Kufstein, Hubschrauber Heli 3, Feuerwehr Kirchbichl, Feuerwehr Kiefersfelden, Wasserrettung Kufstein, Feuerwehr Oberlangkampfen sowie Feuerwehr Ebbs, der Rettungsdienst und die Polizei.

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