Gemeinden
LRin Mair informierte in Kufstein über Haftungsfragen und Co
Landesrätin unterstützt Gemeinden als Veranstaltungsbehörden mit Info-Veranstaltungen in ganz Tirol.
KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN. Wie sieht der rechtliche und organisatorische Rahmen bei Veranstaltungen für Gemeinden aus? Diese und ähnliche Fragen beantwortete Landesrätin Astrid Mair am Freitag, den 5. Mai bei einem Besuch im Kufsteiner Rathaus. Bei der Informations-Veranstaltung des Landes Tirol ging es darum, die Gemeinde als Veranstaltungsbehörde zu unterstützen. Es ist dies die zweite dieser Art, eine fand bereits in Imst statt. Das Interesse seitens der Gemeinden ist dabei durchaus groß, wie Mair im Gespräch mit den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN erklärt. Bis Nennungsschluss haben sich für die Termine in Tirol insgesamt über 180 Interessierte aus dutzenden Gemeinden angemeldet.
Bürgermeister sind Haftungsträger
Man sei seitens der Gemeinde durchaus mit unterschiedlichsten Haftungsfragen konfrontiert.
"Bürgermeister sind im Zuge von Genehmigungsverfahren für Veranstaltungen Behörden. Wenn da etwas passiert oder wenn die Auflagen nicht passen, sind sie Haftungsträger",
erklärt Mair. Sie tourt nun gemeinsam mit Fachexperten aus der Gemeindeabteilung und dem Einsatzreferat der Feuerwehr durch die Bezirke, um auch gezielt Anfragen zu beantworten.
Die Veranstaltungen würden nun immer mehr. Das Thema insgesamt sei ein wichtiges Thema, erklärt Mair, auch weil es viele neue Bürgermeister gebe, die dem Thema eventuell noch nicht so viel Beachtung geschenkt haben.
Haftungsfragen und Einbindung von Wehren
Bei den Inhalten stehen die klassischen Genehmigungsvoraussetzungen, Haftungsfragen und die Einbindung von Einsatzorganisationen, wie etwa der Freiwilligen Feuerwehr, besonders im Vordergrund. Aber auch zahlreiche weitere Aspekte von Veranstaltungen werden zur Sprache gebracht bzw. können von GemeindevertreterInnen andiskutiert werden.
"Ich glaube, dass das Thema interessant ist und man die Leute aufklären muss, wie man Veranstaltungen zum Einen genehmigt, auf was man aufpassen muss, wenn man sie genehmigen muss, wann man Sicherheitskonzepte braucht und die diese aussehen müssen und vor allem wann man Feuerwehren einsetzen darf", sagt Mair.
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