Metalkonzert beim Kindergarten

Angela Gossow: In ihrer Gegenwart sollte man besser keine Blondinenwitze machen. . .
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  • Angela Gossow: In ihrer Gegenwart sollte man besser keine Blondinenwitze machen. . .
  • hochgeladen von Melanie Haberl

KUNDL (mel). Der 16. Oktober war wahrlich ein besonderer Tag für die Metal-Szene im Unterland: Arch Enemy, eine der wohl bekanntesten Melodic-Death-Metal Bands Europas, gastierte im Kundler Gemeindesaal, direkt neben dem Kindergarten.
Bereits eine Stunde vor dem Einlass verharrten zahlreiche schwarz gekleidete Gestalten beharrlich vor dem Ort des Geschehens.
Um 19 Uhr ging es dann endlich los: Als Support heizten im Vorprogramm die deutschen Death-Metaller Hackneyed, die vier Jungs von Titans Eve und als lokales Schmankerl die Band Alforna ein.
Nach dem erstklassigen Vorspiel warteten die 450 Fans gespannt auf die "Erzfeinde" Angela Gossow und ihre vier schwedischen Weggefährten.

"Hallöchen Kundl" - mit diesen ungewohnt freundlichen Worten begrüßte die energiegeladene Arch Enemy-Sängerin Angela Gossow das aufgeregte Publikum. Sogleich startete sie ihr Power-Programm, bei dem sie hasserfülltes Growlen mit ekstatischem Rumgehüpfe kombinierte.
Auf Zurufe der begeisterten Hörerschaft antwortete sie "Ich verhau dir gleich den Hintern!" und widmete ein Lied der "süßen" Kundler Dorfkirche.
Auch die Gitarristen zeigten vollen Körpereinsatz und Schlagzeuger Daniel Erlandsson begeisterte mit einem Solo, das sich gewaschen hat.
Die von den Blitzlichtern der Bühne hypnotisierten Zuhörer hüpften dynamisch im Takt und rissen dabei schreiend ihre Fäuste in die Luft.
Nach nicht ganz eineinhalb Stunden Dauer-Krawall verließen Arch Enemy unter tosendem Beifall die Bühne.

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