Neuer Bau- und Wertstoffhof für Ebbs

BH Christoph Platzgummer, BR Nicole Schreyer, LH-Stv Ingrid Felipe, Bgm Josef Ritzer und LA Barbara Schwaighofer (v. l.).
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  • BH Christoph Platzgummer, BR Nicole Schreyer, LH-Stv Ingrid Felipe, Bgm Josef Ritzer und LA Barbara Schwaighofer (v. l.).
  • hochgeladen von Sebastian Noggler

EBBS. Rund 3,5 Millionen Euro nahm die Gemeinde Ebbs in die Hand, um einen neuen, modernen Bau- und Wertstoffhof zu errichten. Die Anlage wurde notwendig, da der alte Hof im Dorfkern nicht mehr die Anforderungen erfüllte und weitaus ungünstiger zu erreichen war, als der neue im Gewerbegebiet Kleinfeld.
Am vergangenen Samstag wurde im Beisein von Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe, als Landesrätin auch für Umwelt und Werstoffrecycling zuständig, Bundesrätin Nicole Schreyer, Nationalratsmandatar Hannes Rauch, den Landtagsabgeordneten Barbara Schweighofer und Alois Margreiter, Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer sowie zahlreichen Bürgermeistern und Gemeindevertretern aus der "Nachbarschaft" bei einem "Tag der offenen Tür" die neue Anlage der Bevölkerung präsentiert.
Der Wertstoffhof geht ab kommendem Freitag, dem 17. April, offiziell in Betrieb.
"Die nächsten 30 bis 40 Jahre" soll die moderne Anlage jedenfalls halten, meinte Bürgermeister Josef Ritzer bei seiner Eröffnungsrede, die Investition in die Zukunft habe sich sicherlich gelohnt.
BH Platzgummer gab zu bedenken, dass Projekte wie diese nicht einfach zu stemmen seien, er habe so etwas bereits in allen Planungs- und Bauphasen scheitern sehen. Umso erfreuter zeigte er sich, wie reibungslos dies in Ebbs funktionierte und gratulierte der gemeinde ebenso wie den Planern und ausführenden Gewerken.
LH-Stv. Felipe freute sich über einen weiteren Beitrag zur angestrebten Wertstoff-Kreislaufwirtschaft im Land und stellte ob der Größe des neuen Hofes fest, dieser eigne sich auch perfekt für Festivitäten aller Art – ein "Begegnungsraum" sei dies ohnehin.
Auch zahlreiche Ebbser nutzten den Tag der offenen Tür um sich ein Bild von "ihrem" neuen Bau- und Wertstoffhof zu verschaffen. Die Feldküche des Roten Kreuzes kümmerte sich mit den Ortsbäuerinnen und dem Gesungheits- udn Sozialsprengel um das leibliche Wohl der Festgäste.

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