Größter Holzwohnbau
"proHolz" Tirol lud zur Besichtigung in Kufstein ein

"proHolz" Tirol-Geschäftsführer Rüdiger Lex und seine Mitarbeiter Simon Holzknecht, Lena Weyerhäuser und Philipp Zingerle (v.l.) organisierten die Exkursion zu Tirols größtem Holzwohnbau.
 | Foto: proHolz Tirol
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  • "proHolz" Tirol-Geschäftsführer Rüdiger Lex und seine Mitarbeiter Simon Holzknecht, Lena Weyerhäuser und Philipp Zingerle (v.l.) organisierten die Exkursion zu Tirols größtem Holzwohnbau.
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Im Rahmen des Interreg-Projekts "Big Wood" organisierte "proHolz" Tirol im August eine Besichtigung der Baustelle des bislang größten Tiroler Holzwohnbaus in der Festungsstadt Kufstein mit 34 Wohnungen auf fünf Geschossen.

KUFSTEIN (red). Im August organisierte das Unternehmen "proHolz" Tirol im Rahmen des Interreg-Projekts "Big Wood" eine Besichtigung des bislang größten Tiroler Holzwohnbaus „Naturquartier Weißache“ in der Festungsstadt Kufstein mit 34 Wohnungen auf fünf Geschossen. Den ausgewählten Teilnehmern wurde vor Ort der Holzbauprozess an einem mehrgeschossigen Beispiel vorgestellt. Derzeit setzt sich "proHolz" Tirol intensiv mit den Möglichkeiten des großvolumigen Holzbaus im Rahmen der zwei internationalen EU-Projekte "Big Wood" (Interreg Italien-Österreich) und Build-in-Wood (Horizon 2020) auseinander. Fakt ist: Mehr Holzbau kommt den aktuellen globalen Klimazielen sehr entgegen.

Exkursion

Um ausgewählten Teilnehmern aus Architektur, Planung und Ausbildung sowie Vertretern von Bauträgern und politischen Mandataren den Holzbauprozess an einem realen mehrgeschossigen Beispiel vorzustellen, organisierte die Firma eine Führung durch die Baustelle. Die Exkursion wurde vom Vorsitzendem Karl Schafferer und Geschäftsführer Rüdiger Lex moderiert.

Nachhaltig Bauen 

Das großvolumige Projekt „Naturquartier Weißache“ vereint die positiven Aspekte des natürlichen Baustoffes Holz und zeigt beispielhaft, wie man nachhaltiges Bauen erfolgreich umsetzen kann. Bei diesem Wohnbau wird der Baustoff Holz nicht nur zur Konstruktion des Gebäudes und für die Fassade verwendet, sondern auch im Innenbereich, zum Teil sichtbar, im Decken- und Wandbereich eingesetzt.

„Das 5-stöckige Gebäude mit 34 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe – von kleinen Studios mit 24 m² bis zu 135 m² großen Penthouse-Appartements, wird zur Gänze in Massivholzbauweise realisiert und bietet den künftigen Bewohnern ein gesundes Raumklima“,

führt der Geschäftsführer des Bauträgers Unterberger Immobilien  Josef Feichtner aus.

Potentiale sind enorm

Nach der ausgiebigen Besichtigung in Kleingruppen trafen sich die Teilnehmer im geräumigen Obergeschoß zu einem intensiven fachlichen Austausch über die Chancen und Herausforderungen des mehrgeschossigen Holzwohnbaus.

„Die Potentiale hierfür sind enorm und vor allem in Tirol wo der Rohstoff in ausreichender Menge vor der Haustür wächst, wäre es logisch mehr davon in ökologischen und nachhaltigen Gebäuden zu verbauen“,

so "proHolz" Tirol-Vorsitzender Karl Schafferer.

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