Zeitkapsel einbetoniert
Reith setzt ersten Stein für neues Einsatzzentrum

Bei der Grundsteinlegung für das neue Einsatzzentrum in Reith im Alpbachtal wurde eine Zeitkapsel im ersten Baustein einbetoniert. | Foto: Nimpf
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Der erste Grundstein für das neue Einsatzzentrum in Reith im Alpbachtal ist gelegt. Darin einbetoniert wurde sogar eine Zeitkapsel. Das 3,9 Millionen Euro Projekt soll voraussichtlich Mitte 2024 übernommen werden.

REITH IM ALPBACHTAL. In der Gemeinde Reith, am Eingang ins Alpbachtal wird aktuell fleißig an einem Großbauprojekt gebaut – Die Feuerwehr und die Wasserrettung sollen hier ein gemeinsames Einsatzzentrum bekommen. Dazu lud der Bauträger, Wohnungseigentum (WE) Tirol, am Montag, den 18. September zur Grundsteinlegung auf der Baustelle ein. WE-Direktor Walter Soier begrüßte in seiner Ansprache alle anwesenden Gäste, darunter Feuerwehrkommandant Lukas Bitterlich, Wasserrettungs-Einsatzleiter Georg Schiestl, Bürgermeister Thomas Gschösser sowie auch Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, die es sich trotz regnerischem Wetter nicht nehmen ließen, das neue Einsatzzentrum Willkommen zu heißen.

"Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Man hat gerade heuer wieder gesehen, wie wichtig die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Wasserrettung ist. Damit setzt man ein großes Zeichen für die beiden Einsatzorganisationen",

begrüßt der Wasserrettungs-Einsatzleiter das Bauvorhaben bei der Grundsteinlegung.

WE-Direktor Walter Soier begrüßte in seiner Ansprache alle Gäste sowie Ehrengäste bei der Grundsteinlegung für das neue Einsatzzentrum in Reith im Alpbachtal. | Foto: Nimpf
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Das Projekt

Das moderne Einsatzzentrum soll zur Nutzung der freiwilligen Feuerwehr sowie auch der Wasserrettung zur Verfügung stehen. Dabei sollen im Erdgeschoss die Funktionsräume und die Fahrzeughalle Platz finden, ergänzend dazu sollen im Obergeschoss Schulungs-, Büro-, und Aufenthaltsräume entstehen inklusive einem darüberliegenden Parkdeck. Somit schafft die Gemeinde nicht nur eine zeitgemäße, sondern auch funktionelle Infrastruktur für beide Organisationen. Baustart war der 26. Juni diesen Jahres, wobei die voraussichtliche Übernahme Mitte 2024 stattfinden soll. Geplant wurde das Einsatzzentrum von den Architekten Christian Öller und Markus Fuchs, als Totalübernehmer ist "WRS Energie- und Baumanagement GmbH" für alle Planungs- und Ingenieurleistungen zuständig. Die Gesamtkosten für das Einsatzzentrum belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro netto, wobei LA Astrid Mair der Gemeinde eine zusätzliche Förderung seitens des Landes in der Höhe von 200.000 Euro zusichern konnte.

Eine Zeitkapsel im ersten Grundstein

Bei der Grundsteinlegung wird symbolisch der erste Stein auf der Baustelle gesetzt, als Grundstein für das kommende Bauwerk sozusagen. Dazu hat sich der WE-Direktor etwas ganz besonderes einfallen lassen. Denn im ersten Baustein wurde eine Zeitkapsel einbetoniert. Darin befindet sich eine Zeitung, eine Gemeindezeitschrift, ein Kugelschreiber der WE sowie eine Urkunde, auf der alle anwesenden Gäste unterschrieben haben. 

Alle Anwesenden unterschrieben eine Urkunde, welche dann in die Zeitkapsel gelegt wurde. | Foto: Nimpf
  • Alle Anwesenden unterschrieben eine Urkunde, welche dann in die Zeitkapsel gelegt wurde.
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Anschließend wurde die Zeitkapsel gemeinsam im ersten Grundstein einbetoniert. | Foto: Nimpf
  • Anschließend wurde die Zeitkapsel gemeinsam im ersten Grundstein einbetoniert.
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Der Projektleiter bedankte sich im Anschluss bei Altkommandant Matthias Gschösser und seinem Team, für die hervorragende Zusammenarbeit und die bereits unzähligen investierten Stunden in der Planung.

"Wir freuen uns, dass die Wasserrettung und die Feuerwehr hier einziehen dürfen und so viele Jahre ein tolles Haus hat, mit den Anforderungen und Ansprüchen die für 2023, und noch 50 Jahre darüber hinaus, gebraucht werden",

freut sich Bürgermeister Gschösser über das moderne Bauwerk. LA Mair ergänzt dazu, dass es im Sinne der Sicherheit nur von Vorteil wäre, dass man so die Synergien von Wasserrettung und Feuerwehr bestens nützen könne.

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