Spatenstich
Reku Radfeld investiert 8,5 Millionen Euro in Infrastruktur
Die Firma Reku in Radfeld investiert 8,5 Millionen Euro in Infrastruktur, Digitalisierung und eine vollautomatische Pulverbeschichtungsanlage. Am 20. November lud die Firma zum Spatenstich, natürlich unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
RADFELD (red). Mit Investitionen in der Erweiterung der Infrastruktur, dem Vorantreiben der Digitalisierung und einer Erweiterung der Geschäftsfelder in die vollautomatische Pulverbeschichtung will das Unternehmen Reku in Radfeld seine Position am Markt stärken. Dass trotz der aktuellen Corona-Situation erweitert und investiert wird, sei nicht nur der aktuellen Investitionsförderung zu verdanken. Beim Spatenstich am 20. November für das neue Projekt waren Bürgermeister Josef Auer, die Reku-Geschäftsführer Petra Entner und Roland Rinnergschwentner, Architekt Josef Rappel, Vorstandsdirektor der Sparkasse Rattenberg Friedrich Anrain, Thomas Bodner und viele mehr anwesend, selbstverständlich unter Einhaltung der Covid19-Maßnahmen.
Das Projekt
Rund um die bestehende Produktionshalle entstehen knapp 3000 Quadratmeter neue Produktionsfläche, von der ein Teil mit einer vollautomatischen Pulverbeschichtungsanlage ausgestattet wird. Bauteile mit einem Gewicht von bis zu 400 Kilogramm können dort vollautomatisch in allen gewünschten Farben bestrichen werden. In zwei Schichten hat die Anlage pro Tag eine Kapazität von 3.400 Quadratmeter Fläche. Die Kosten für die Anschaffung des Geräts belaufen sich auf zwei Millionen Euro. Das Bauende ist für Jänner 2022 geplant.
Zusätzlich werden 6,5 Millionen Euro in die Modernisierung und Digitalisierung des Unternehmens gesteckt. Die bestehende Infrastruktur soll so erweitert, modernisiert und erneuert werden.
Über das Unternehmen
Seit mehr als dreißig Jahren ist der Familienbetrieb Reku in der Blechverarbeitung, der Baugruppenfertigung und dem spezialisierten Anlagebau tätig. Das Unternehmen hat sich einen Kundenstamm in ganz Europa aufgebaut. Außerdem beschäftigt der Betrieb rund neunzig Mitarbeiter und mit dem Ausbau werden weitere fünfzig regionale Arbeitsplätze geschaffen.
Weitere Infos zum Thema Radfeld finden Sie hier.
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