Snowboardtag der offenen und mobilen Jugendarbeit Wörgl im Skigebiet Alpbachtal

Die zufriedenen Teilnehmer des Snowboardtages vor Conny’s Sportshop in Inneralpbach. | Foto: Jugend Wörgl
  • Die zufriedenen Teilnehmer des Snowboardtages vor Conny’s Sportshop in Inneralpbach.
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  • hochgeladen von Carmen Kleinheinz

WÖRGL/ALPBACH. Zum Wintersaisonausklang fuhren das Jugendzentrum ZONE und die Achterbahn Streetwork & mobile Jugendarbeit am 5. April mit einer Gruppe Jugendlicher, die zuvor größtenteils noch nie auf Brettern gestanden war, zum Snowboarden ins Alpbachtal. Der Tag wird allen Teilnehmenden in guter Erinnerung bleiben.

Erschöpft, aber auch happy nahmen sieben Jugendliche im Alter von 11-15 Jahren nach einem langen Tag die Gondel zurück ins Tal nach Inneralpbach. Einige von ihnen waren am Vormittag das erste Mal auf einem Snowboard gestanden bzw. bewegten sich überhaupt das erste Mal mit einem Wintersportgerät auf dem tückischen Medium Schnee, das sich jahreszeitbedingt schon von seiner feuchten und schweren Seite zeigte.

Trotz diesen Voraussetzungen, etlichen anfänglichen Stürzen und Rutscheinlagen, einem kurzen Regenguss und dem Ringen mit dem Tellerlift, dem natürlichen Feind jedes werdenden Snowboarders, ließen die Jugendlichen nicht locker. Spätestens gegen Nachmittag konnte jeder der Jugendlichen erste Turns machen, worauf die Übungswiese gegen die Rails des Sugarparks Snowpark Alpbachtal getauscht wurde, wo die Jugendlichen erste Tricks probierten – mit Erfolg. Florian Handschuh von der Firma Sugarparks, der gemeinsam mit der Achterbahn und der Zone diesen Tag maßgeblich organisierte, meint zu den Beweggründen des Projektes: „Unser Ziel war es, Jugendlichen, die bislang noch wenig Berührungspunkte mit Wintersport hatten – aus unterschiedlichsten Gründen –, die Freude an diesem und an der Bewegung in der Natur, am Berg näher zu bringen.“ Johanna Zangerle, Jugendarbeiterin in der Zone, ergänzt: „Uns war es wichtig, die Jugendliche aus dem Jugendzentrum heraus auch einmal in eine neue Umgebung zu bringen, wo sie neue Erfahrungen mit sich und als Gruppe machen können.“ „Das hat gut funktioniert“, wirft Tobias Muster, Jugendarbeiter in der Achterbahn ein: „Die Jugendlichen, haben sich, trotz allem üblichen Fluchen und Beschimpfen, bei Stürzen immer gegenseitig aufgeholfen und sich zum weitermachen motiviert. Das war echt schön anzusehen.“

Die Achterbahn und die Zone bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei Florian Handschuh und der Firma Sugarparks für die Organisation, bei Conny’s Ski- und Snowboardverleih für die zur-Verfügung-Stellung von Boards und Boots, bei den Bergbahnen Alpbachtal für die Skipässe und bei der Stadtgemeinde Wörgl für die Einladung zu einer zünftigen Hüttenjause. Das Fazit der Jugendlichen am Ende des Tages: „Unbedingt im nächsten Jahr wieder machen!“

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