AMA Genuss Region

Tiroler Weinstuben in Brixlegg achten auf Qualität

Anton und Traudi Sigwart setzen auf hochwertige Produkte und bieten ihren Stammgästen zudem regelmäßige Abwechslung auf der Speisekarte. Weiters gehört das Haubenlokal zur AMA Genuss Region.

BRIXLEGG. Anton und Traudi Sigwart führen "Sigwart's Tiroler Weinstuben – Gasthaus zur Grauen Katze" nun schon in der fünften Generation. In der seit über 200 Jahren bestehenden Gaststätte in Brixlegg wird sehr auf die Qualität und Frische der Produkte geachtet. Auch darum ist das mittlerweile mit drei Hauben ausgezeichnete Restaurant Teil der AMA Genuss Region.

Bewegung auf der Karte

Anton Sigwart leitet gemeinsam mit seiner Schwester Verena den Service. Er erzählt, dass man seit langem auf Stammgäste setze, da Brixlegg auch kein klassischer Tourismusort wäre. Daher sei es auch notwendig, dass man eine gewisse Abwechslung biete. Die Speisekarte wechsle einmal im Monat. Das Küchenteam rund um Chefin Traudi Sigwart könne sich dadurch einerseits ein wenig ausleben, andererseits bringe dies natürlich auch eine große Herausforderung mit sich, da jedes neue Gericht von den Köchinnen und Köchen sozusagen erst entworfen und abgestimmt werden muss.

Frische Gerichte auf den Teller zaubern

Für die Küchenchefin Traudi Sigwart habe die Qualität der Produkte oberste Priorität. Man arbeite viel mit regionalen Zutaten, allerdings gebe es bei Ihnen genauso Meeresfische oder -früchte. Wichtig sei ihr hier zu erwähnen, dass sie die Zutaten sehr frisch erhalten und auch verarbeiten. Es gebe bei ihnen viele ausgewählte Gerichte, allerdings sei man immer noch ein Gasthaus, in dem sich eine Familie mit Kindern genauso wohlfühlen kann. 

"Für uns ist es das Schönste, wenn die Gäste zufrieden waren und einen netten Abend hatten",

sind sich Traudi und Anton Sigwart einig.

Das Handwerk überwiegt

Seit über 25 Jahren kann sich das Brixlegger Gasthaus zur Österreichischen Haubenküche zählen. Derzeit stehe man bei drei Hauben, eine Vierte peile man aber nicht an, so die Küchenchefin. Dazu müsse man etwas "steifer" arbeiten. Das Kochen sei für sie aber etwas mehr Handwerk als Kunst. Jedes Restaurant habe seinen eigenen Stil und das wäre auch gut so. Persönlich möchte sie eine feine Küche aus hochwertigen Produkten gepaart mit einer gewissen "Raffinesse" anbieten, schlussendlich solle es aber immer noch ein Essen am Teller sein. 

"Ein Schäumchen soll immer noch ein i-Tüpfelchen bleiben, aber niemals das Konzept am Teller,"

so bringt Traudi Sigwart ihre Vision vom Kochen auf den Punkt. (klau)

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