Kommentar KW 32
Wenn sich alles um den Radar dreht

Zu oft regiert im heutigen Straßenverkehr das Mantra: Wer zu "langsam" fährt ist ein Weichei, wer aufs Gas drückt, hat's eben eilig und sein Gefährt ja trotzdem noch locker im Griff.  | Foto: Noggler
  • Zu oft regiert im heutigen Straßenverkehr das Mantra: Wer zu "langsam" fährt ist ein Weichei, wer aufs Gas drückt, hat's eben eilig und sein Gefährt ja trotzdem noch locker im Griff.
  • Foto: Noggler
  • hochgeladen von Barbara Fluckinger

Zwei Radarsäulen innerhalb von 700 Metern Abstand. Dieser Umstand war für einige Bürger in Kirchbichl Anlass zu Unmut und Kopfschütteln. Die Gemeinde geht seit dem vergangenen Sommer massiv gegen Raser vor und "überwacht" diese mit teilweise mobilen Radarsäulen – dies an 14 Standorten. "Zu viel", urteilen einige Kirchbichler. An der "falschen" Stelle, meinen andere. Eine Notwendigkeit, sagt indes die Gemeinde und damit hat sie auch recht. Schließlich geht es nicht darum, den Autofahrern das Leben schwer zu machen, sondern die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, Fußgänger allen voran, zu gewährleisten. Zu oft regiert im heutigen Straßenverkehr das Mantra: Wer "im Tempo" fährt ist ein Weichei, wer aufs Gas drückt, hat's eben eilig und sein Gefährt ja trotzdem noch locker im Griff. Nur, dass es da äußere Umstände geben kann, bei denen man bei zu hoher Geschwindigkeit eben nicht mehr alles im Griff hat, das wird gern ausgeblendet. Außerdem: 700 Meter Abstand oder nicht, wenn man die vorgegebene Geschwindigkeit nicht überschreitet, sollte es egal sein, wie oft geblitzt wird.

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