Polizeimeldung
Widerstand gegen die Staatsgewalt in Wörgl

Die Polizei hatte es in Wörgl mit einem Widerstand gegen die Staatsgewalt zu tun. | Foto: BRS
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  • Die Polizei hatte es in Wörgl mit einem Widerstand gegen die Staatsgewalt zu tun.
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 2 Uhr Früh kam es am Bahnhof Wörgl zu einer Auseinandersetzung der Polizei mit einem amtsbekannten 22-jährigen Österreicher. Er flüchtete und landete am Ende im Krankenhaus.

WÖRGL. Gegen 02:05 Uhr kam es am Bahnhof Wörgl zu einer Amtshandlung mit einem amtsbekannten 22-jährigen Österreicher und drei Polizisten. Der Mann verhielt sich zunächst aggressiv gegenüber den einschreitenden Beamten, konnte jedoch von diesen beruhigt werden.

Der 22-Jährige wollte mit wohl suizidaler Absicht flüchten. | Foto: Fotokerschi.at
  • Der 22-Jährige wollte mit wohl suizidaler Absicht flüchten.
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Plötzlicher Fluchtversuch

Plötzlich und unerwartet sprang der Mann, vermutlich in suizidärer Absicht vor einem herannahenden Zug auf das Bahngleis und verließ dieses unmittelbar vor der drohenden Kollision wieder. Aufgrund seines Ausnahmezustandes wurde die Person durch die Rettung und mit Polizeibegleitung in das BKH Kufstein gebracht.

Zur stationären Aufnahme gezwungen

Der Proband sollte stationär aufgenommen werden, jedoch war dieser damit nicht einverstanden und wollte das Krankenhaus wieder verlassen. In weiter Folge verhielt er sich äußerst aggressiv gegenüber den Polizeibeamten und dem Pflegepersonal. Mittels Körperkraftanwendung wurde der Mann festgenommen, wobei er die einschreitenden Polizisten und das Pflegepersonal gefährlich bedrohte.
Anschließend wurde er stationär im Krankenhaus aufgenommen. Durch die Amtshandlung wurde zwei Beamte leicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete nach Beendigung seines stationären Aufenthaltes die Einlieferung in die Justizanstalt Innsbruck an.

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