Workshop bringt Licht ins Dunkel regionaler EU-Projekte
Viele Fragen und Erklärungsbedarf zur Förderung von grenzüberschreitenden Projekten bei Info- und Workshopnachmittag der "Interreg".
KUFSTEIN (bfl). Europa fördert Unternehmer von grenzüberschreitenden Projekten zwischen Österreich und Bayern. Zu diesem Thema lud die Verwaltungsbehörde des dazugehörigen Programms "Interreg" am 1. Dezember ins Rathaus Kufstein. Das Seminar zur Förderfähigkeit und Abrechnung von laufenden Projekten warf für die teilnehmenden Unternehmer einige Fragen auf und sollte Antworten finden.
Welche Ausgaben sind förderbar, welche nicht? Wie müssen die Kosten nachgewiesen und dokumentiert werden? Von der Projekteinreichung bis zur Abrechnung der förderbaren Kosten, die "Interreg"-Mitarbeiterinnen Maria Pühringer und Verena Baumgartner brachten Licht in das undurchsichtige Regelwerk der Europäischen Förderrichtlinien.
Der Informationsfluss für die Teilnehmer ist essentiell und soll auch durch die Kontrollstellen auf regionaler Ebene gewährleistet werden. Programmpartnern, wie der Euregio Inntal, stehen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit insgesamt 54,4 Millionen Euro zur Verfügung. Eine Förderung bekommt schlussendlich aber nur, wer die Regeln einhält.
Europa im Kleinen
In seinen einleitenden Worten sprach Euregio Vizepräsident Walter J. Mayr die Probleme durch die Flüchtlingskrise und die laufenden Grenzkontrollen an. Die Arbeit der Euregio ist für ihn vielfältig und unverzichtbar. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit müsse unterstützt und vertieft werden. "Wir als Euregio müssen Europa im Kleinen repräsentieren," meinte Mayr.
Mehr Informationen zum "Interreg"-Programm für Bayern und Österreich finden Sie hier.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.