Fachhochschule Kufstein: Dritte Baustufe ist eingeweiht
Bei der Feier gab es auch positive Signale für die Internationale Schule.
KUFSTEIN (ck). "Es war ein Pflänzchen, das sich zu einem Baum entwickelt hat." Mit diesen Worten beschrieb Hannes Bodner, Obmann des FH-Gründungsvereins, die Entwicklung der Fachhochschule Kufstein bei der Eröffnung der dritten Baustufe vergangenen Freitag. 1997 wurde die Fachhochschule Kufstein gegründet, inzwischen werden acht Bachelor- und acht Masterstudiengänge angeboten. Mit dem nun eingeweihten Zubau stehen über 3.500 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche zur Verfügung. Damit können Studenten und Lehrende nun eine perfekte Infrastruktur nutzen. Hans Treichl und Siegfried Dillersberger (Stiftungsvorstände) unterstrichen in ihrer Festrede, dass die Errichtung ohne Überschreitung der Baukosten gelungen sei. Ihr Dank galt im Besonderen Herwig van Staa. Dieser habe "Türen geöffnet und Stolpersteine beseitigt."
Segen und Ehrung
In einem feierlichen Akt wurden die neuen Räumlichkeiten von Erzbischof Alois Kothgasser und Olivier Dantine (Superintendent der Diözese Salzburg) gesegnet.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Landeshauptmann Günther Platter das "Große Ehrenzeichen mit Brillanten" verliehen, die höchste Auszeichnung der Fachhochschule.
Positive Signale
Bürgermeister Martin Krumschnabel sprach in seiner Ansprache von einem "großartigen Tag für Kufstein" und betonte, die Fachhochschule könne dank der neuen Räumlichkeiten noch weiter wachsen. Das Stadtoberhaupt zeigte sich auch zuversichtlich, dass die konfessionelle Internationale Schule im dritten Stock des neuen Gebäudes Realität werden könnte. Platter zu den Plänen: "Wir werden das natürlich unterstützen." Auch von Seiten des Bischofs gab es an diesem Tag positive Signale.
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