Integration
FPÖ kritisiert NEOS in Kufstein

„Kufstein als NEOS-Leuchtturm ist eine gefährliche Drohung", sagt Christofer Ranzmaier (FPÖ).  | Foto: Noggler/BB Archiv
  • „Kufstein als NEOS-Leuchtturm ist eine gefährliche Drohung", sagt Christofer Ranzmaier (FPÖ).
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FPÖ-Stadtparteiobmann Christofer Ranzmaier sieht Pinke im Integrationsbereich auf einem "für die Gesellschaft gefährlichen Holzweg".

KUFSTEIN. Kritik hagelte es nach der Präsentation der Sommertour der NEOS in Kufstein sowie deren Ziele für die Festungsstadt seitens der FPÖ. „Wenn das pinke Duett aus Oberhofer & -müller die NEOS-Ziele für die Stadt Kufstein präsentiert, heißt es ganz genau aufpassen, denn auch in Kufstein haben sich die NEOS eine fahnenflüchtige Gemeinderätin geangelt, die in der aktuellen Legislaturperiode bereits bewiesen hat, dass sie sich dem Wählerwillen, der sie in den Gemeinderat bugsiert hat, offenbar nicht verpflichtet sieht“, kommentiert der Kufsteiner FPÖ- Stadtparteiobmann LAbg. Christofer Ranzmaier.

Integration ist "Bringschuld"

Auch inhaltlich spart Ranzmaier nicht mit kritischen Worten und ortet beim Thema Integration den Gang auf einem "gefährlichen Holzweg der Vergangenheit" seitens der NEOS Spitzenkandidatin Birgit Obermüller. Integration sei allein eine Bringschuld der Migranten selbst, so Ranzmaier.
Wer tatsächlich wolle, integriere sich auch, erklärt der Freiheitliche. „Und hier sollten wir – anstatt die Zusammenarbeit mit vielfach integrationsfeindlichen Kulturvereinen zu suchen und dabei massig Steuergelder zu versenken – endlich einsehen, dass niemand gegen seinen Willen integriert werden kann“, so Ranzmaier. (red)

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

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