Frischer Wind an HLW Kufstein

Eine gute Zusammenarbeit will der neue HLW Direktor Markus Höfle (links) mit der Stadt Kufstein pflegen. Vizebürgermeister Werner Salzburger (ÖVP) will die Schule beim Stadtmarketing einbinden.
  • Eine gute Zusammenarbeit will der neue HLW Direktor Markus Höfle (links) mit der Stadt Kufstein pflegen. Vizebürgermeister Werner Salzburger (ÖVP) will die Schule beim Stadtmarketing einbinden.
  • hochgeladen von Carmen Kleinheinz

KUFSTEIN (ck). Die langjährige Direktorin Friedericke Fuchsberger hatte mit Jahresanfang die Pension angetreten. Ihr Nachfolger Markus Höfle will nun vor allem den Kontakt zur Politik und zur Wirtschaft suchen um neue Ideen umzusetzen und die Schule moderner zu gestalten.

Eines von Höfles Zielen ist es die HLW als Schule mit einem breiten Spektrum zu positionieren. Drei Ausbildungsschwerpunkte werden derzeit angeboten, die die Schüler für die verschiedensten Berufswege vorbereiten.

Modernisierung der Schule
Ein wichtiges Projekt ist für den neuen Direktor einen modernen Unterricht an der HLW zu gewährleisten. Durch Umbaumaßnahmen, die derzeit voll im Gang sind und bis zum neuen Schuljahr abgeschlossen sein sollen, entstehen derzeit zusätzliche Räume. Höfle wünscht sich zudem in jedem der 19 Klassenzimmer einen Beamer und einen Laptop. Aus den öffentlichen Mitteln ist das nicht möglich. Deshalb soll das nötige Geld (rund 1.000 Euro je Klasse) durch eine Patenschaftsaktion aufgetrieben werden. Betriebe können die Patenschaft für eine Klasse übernehmen, werden dafür in der Schule mit einer Tafel und Logo verewigt.

Stadtmarketing-Projektarbeit soll Jugend einbinden
Auch mit der Stadt Kufstein will man verstärkt kooperieren, besonders beim Stadtmarketing sollen die Schüler durch eine Projektarbeit eingebunden werden. Vizebürgermeister und Obmann des neu gegründeten Stadtmarketingausschusses Werner Salzburger (ÖVP): „Wir wollen wissen, wie sehen Jugendliche die Stadt Kufstein.“ Der neue Direktor möchte alle Klassen miteinbeziehen, geplant sind u.a. Fragebögen. Für ihn ist entscheidend „dass am Ende der Projektarbeit etwas rausschaut“. Auch Bürgermeister Martin Krumschnabel (Parteifreie) steht der Idee positiv gegenüber: „Es gibt Themen auf die Erwachsene nicht kommen und die die Jugend beschäftigen.“ Für Krumschnabel ist die geplante Projektarbeit eine gute Ergänzung zu den bereits abgehaltenen Stadtmarketing-Workshops.

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