Gemeinde Schwoich ist stabil unterwegs

Die Gemeinde Schwoich aus luftiger Perspektive. | Foto: Nageler
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SCHWOICH (hn). Anlässlich der jährlichen Gemeindeversammlung zog Bürgermeister Josef Dillersberger am 1. Dezember Bilanz über das abgelaufene Jahr und gab einen Ausblick auf die kommenden Vorhaben.

Gute Einnahmen-Entwicklung
Zu den aktuellen Zahlen: 4,3 Mio. Euro waren 2013 budgetiert, 4,17 Mio. sind für 2014 veranschlagt, nur über 528.000 Euro (18%) kann die Gemeinde aber frei verfügen. Auch Schwoich stöhnt unter den ständig steigenden Transferzahlungen: 2014 steuert man 107.800 Euro für den Betriebsaufwand des Bezirkskrankenhauses Kufstein bei, 304.400 Euro fließen in den Tiroler Gesundheitsfonds, Behinderten- und Sozialhilfebeitrag summieren sich auf 210.000 Euro.
Weiter stabil ist die Entwicklung der Einnahmen: 677.300 Euro hat die Gemeinde heuer an eigenen Steuern eingenommen, für 2014 sind 716.200 Euro eingeplant (davon 530.000 Euro Kommunalsteuer). An Abgabenertragsanteilen fließen 2014 rund 1,8 Mio. nach Schwoich.
Der Verschuldungsgrad der Gemeinde beträgt zur Zeit 27 Prozent. Das ist exakt der Bezirksschnitt, der Landesschnitt liegt bei 31 Prozent.

Pläne für 2014
Für 2014 hat der Gemeinderat eine Erhöhung der Müllgrundgebühr von 23 auf 35 Euro pro Haushalt und Jahr beschlossen. Die Anpassung wurde erforderlich, weil die Kosten für den Recyclinghof Kufstein auf die Haushalte umgelegt werden müssen. Erfreulich: Mit Ausnahme der (vom Land geforderten) Anpassung bei Wasser und Kanalgebühren bleiben alle anderen Gemeindeabgaben unverändert.
Die wichtigsten Vorhaben im kommenden Jahr sind die Instandhaltung der Gemeindestraßen, die Anschaffung des neuen Feuerwehr-Fahrzeuges, Kanalprojekte, eine Photovoltaik-Anlage auf der Volksschule und Investitionen im Gemeindegasthaus Kirchenwirt.

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