Nach Lettenbichlers Rückzug
Kovacevic (SPÖ) sieht "internes Gemetzel" der VP im Unterland
"Interner Machtkampf" sei "bezeichnend für türkis-schwarzes Chaos", meint Wörgler SPÖ-Nationalrat Kovacevic nach Lettenbichlers Abgang von VP-Liste.
WÖRGL (red). „Im Gegensatz zu manch anderen ÖVP-VertreterInnen kann man ihn durchaus als einen Sachpolitiker bezeichnen“, zeigt sich NAbg Christian Kovacevic (SPÖ) über den Rücktritt des langjährigen Nationalratsabgeordneten Josef Lettenbichler als Spitzenkandidat der Volkspartei im Tiroler Unterland durchaus überrascht.
„Es scheint, als ob sich in der türkisen Kurz-ÖVP immer mehr Ellbogentechnik und Intriganz durchsetzen und alles zum Zwecke der Stimmenmaximierung untergeordnet wird. Die offene Ankündigung des Bauernbundes, Nationalrat Lettenbichler mit allen Mitteln in einem Vorzugsstimmenwahlkampf überholen zu wollen, ist bezeichnend für diese Art von perfider Politik. Dass bei diesem internen Gemetzel die Junge VP nicht fehlen darf, ist auch klar.“
Christian Kovacevic, NAbg der SPÖ
„Nachdem bereits der ArbeitnehmerInnen-Flügel nicht ausreichend berücksichtigt wurde, zeigen die jetzigen Entwicklungen worum es der ÖVP unter Kurz und Platter in Wirklichkeit geht: Eigeninteresse und Selbstverwirklichung an Stelle von Politik für die Menschen.“ , so der Wörgler.
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