Motto „Just do it – but different“

Gießen symbolisch, was in Wörgl wachsen soll: „Gemeinschaft und das Bewusstsein für Jugendfreiräume“ sagen Tudor Ionesco und Markus Sengthaler /Zeitsparwerk und agitatio.org, Tobias Muster/Freigarten und KulturZONE sowie Iris Luchner und Klaus Ritzer/komm!unity.
 | Foto: Veronika Spielbichler
  • Gießen symbolisch, was in Wörgl wachsen soll: „Gemeinschaft und das Bewusstsein für Jugendfreiräume“ sagen Tudor Ionesco und Markus Sengthaler /Zeitsparwerk und agitatio.org, Tobias Muster/Freigarten und KulturZONE sowie Iris Luchner und Klaus Ritzer/komm!unity.

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WÖRGL (vsg). Junge Impulse für eine zukunftsfähige Kultur des Zusammenlebens in Wörgl will das Gemeinschaftsprojekt „Just do it – but different“ von fünf Wörgler Jugendkulturinitiativen liefern. Mit Musik, Bewegung und Trendsportarten erobern sie den öffentlichen Raum und gestalten Eventtage im neuen Stadtpark Fischerfeld.
„Wir fangen schon mal an – mit der Rettung der Welt“, zitiert Wörgls Jugendkoordinator Klaus Ritzer das Motto der diesjährigen TKI-open-Ausschreibung des Landes Tirol, die Kunst- und Kulturschaffende ermutigen soll, der Krise zu trotzen, Freiräume zu schaffen und Rezepte gegen die Ohnmacht zu entwickeln.
Das von der KulturZONE Wörgl in Kooperation mit dem Zeitsparwerk, der sports community agitatio.org, dem Verein Komm!unity und der Permakultur-Initiative Freigarten Wörgl eingereichte Projekt wurde als eines von zehn unter 36 Einreichungen ausgewählt und erhält 6.000 Euro Kulturförderung, die Stadt Wörgl unterstützt mit 1.500 Euro.
Noch auf dem Programm stehen im Rahmen der Eventtage ein Kunstprojekt am 25. Juni (15 bis 18 Uhr) mit dem Titel „Die Wilden Kreaturen“. Weiters werden tibetische Gebetsfahnen gebastelt und Breakdance und Capoeira vorgeführt. Am 2. Juli gibt´s von 15-21 Uhr nochmals Breakdance, Tricking/Parkour und eine Jam-Session im Stadtpark. Mit einer Chill & Grill-Party mit Live-Musik von der Wörgler Jazz-Combo „Groove´n Soda Soup“ in der KulturZONE in der Brixentalerstraße 23 geht die Eventwoche zu Ende.
Weitere Aktionen im Rahmen des TKI-Projektes sind Jam-Sessions im Freigarten während der Sommermonate. „Mit dem Einkaufswagerl im Permakulturschaugarten wollen wir zum Nachdenken über die Herkunft unserer Nahrungsmittel und zum selber Gemüse Anbauen in der Stadt anregen“, erklärt Tobias Muster von der Freigarten-Initiative, die bei der Erneuerung der Begrünung rund ums Jugendzentrum mit der KulturZONE zusammenarbeitete: „Wir wollen den Gemüsebedarf für die Chill & Grillpartys selbst decken.“

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