Alpen-Western-Trophy in Kramsach
KRAMSACH (klausm) Der Wilde Westen fängt nicht gleich hinter Hamburg an, sondern wie die „Union-Wanderreiter (UWR)“ mit Obfrau Bianca Mariacher eindrucksvoll demonstrierten, in Kramsach, genauer gesagt in Voldöpp. Die Reiterei kennt ja mehrere Arten, Pferde zu reiten. Hauptsächlich bekannt sind bei uns neben der „Englischen Reitweise“ die „Westernreitweise und um die geht es in diesem Bericht. Zur „Alpen-Western-Trophy“ lud nämlich am Sonntag dem 22. Juli der UWR-Kramsach auf die Reitanlage der Familie Di Maio. Turnierleiter war Alberto Di Maio und fachkundige Richterin Daniela Mantler.
Die Westernreitweise war und ist bei den Cowboys vorrangig darauf ausgerichtet, Pferd und Reiter kräftesparend und rationell im eher langsamen Tempo stundenlanges Arbeiten am Rind zu ermöglichen. In der sportlichen Westernreiterei werden daher heute diverse Arbeitsgänge nachgestellt, nachempfunden und müssen dementsprechend in unterschiedlichen Disziplinen fehlerfrei absolviert werden.
Auf der Alpen-Western-Trophy in Kramsach kamen über den Tag verteilt in den Klassen R, A, O die Disziplinen Trail, Pleasure und Reining in den Klassen Jugend, Rookie, Amateur und Open zur Austragung. So siegte beispielsweise im Rookie-Trail Bianca Hormeß aus Weißenbach am Lech auf „Nimbuß“. Für Breitenbach holte die Nachwuchsreiterin Jana Bacher einen schönen Platz im Mittelfeld.
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