Wave Wasserwelt Wörgl -
Wave: ein sportliches Desaster?
Ende wäre für den Sport und die Gesundheit im Tiroler Unterland eine Katastrophe.
WÖRGL. Für die Befürworter des Waves geht es am kommenden Sonntag bei der Volksbefragung nicht um die von Wörgls Bürgermeisterin ins Spiel gebrachte 70-Prozent-Beteiligung. Eine große Anzahl von "Ja"-Stimmen entscheidet, ob sich danach noch einmal eine weitere Tür für Verhandlungen zur Durchführbarkeit einer Erhaltung der Anlage öffnet. Auf alle Fälle sehen das die Mitglieder der Initiative zur Rettung des Wörgler Bades so.
"Das Wörgler Bad ist ein Gesundheitstempel",
so Gabi Hausberger, die wie viele andere auch mit viel Herzblut an die Erhaltung des Bades glaubt (siehe Seiten 6/7 im Lokalteil). Stark machen sich für die Sport- und Gesundheitseinrichtung namhafte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Toni Innauer, aber auch Ärzte und Internisten oder Tanja Naschberger (Leitung der Schwimmschule Wave).
Für Alexander Osl (Diätologe aus Angerberg) wäre die Schließung der Ganzjahreseinrichtung schlichtweg ein Desaster für den medizinisch hoch angesiedelten Gesundheitssport Schwimmsport.
Ergänzend dazu Eva Dollinger:
"Es gibt drei Varianten. Geredet wird aber immer nur von einer und zwar der, dass das Wave geschlossen werden muss. Uns wird oft vorgeworfen, dass wir die Sache überziehen, aber wir finden auch, dass eine Schließung übertrieben ist.“
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