Absolventin der FH Kufstein erhält Wissenschaftspreis 2017

- Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer Jürgen Bodenseer, Rektor der FH Kufstein Tirol Mario Döller, Jurymitglied Wolfgang Sief, die Gewinnerin der FH Kufstein Tirol Stefanie Rinderle, Jurymitglied Claudia Berghofer, Betreuerin und stellvertretende Leiterin des Studiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement Claudia Stura.
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- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Die Wirtschaftskammer Tirol hat Stefanie Rinderle den Wissenschaftspreis 2017 verliehen. Die Absolventin des Masterstudiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement hat in ihrer Masterarbeit Kundenbindung und -motivation untersucht.
KUFSTEIN (red). Es ist eine Forschungslücke, die Stefanie Rinderle, mit ihrer Masterarbeit füllen möchte. Die Absolventin der FH Kufstein Tirol analysierte die Bindung und Motivation von Mitarbeitern in Start-ups. „Im Hinblick auf die steigende Anzahl von Unternehmensgründungen ist dieses Thema sehr relevant“, erklärt die Betreuerin und stellvertretende Leiterin des Studiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement Claudia Stura.
Konkrete Maßnahmen für Start-ups und KMU
Auf Basis ihrer Forschungsergebnisse entwickelte Rinderle ein Modell zur Mitarbeiterbindung und -motivation in Start- ups. Dieses Modell ist fü die Wirtschaft von großer Bedeutung. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen lassen sich konkrete Maßnahmen ableiten. Dabei geht es um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, die Förderung positiver Beziehungen im Betrieb sowie die Schaffung von Entwicklungs- und Einflussmöglichkeiten seitens der Mitarbeiter.
Rinderles Modell hat auch die Jury überzeugt. „Die Mitarbeiter sind das Nonplusultra in Tirol. Das Wichtigste ist die innere Motivation und nicht die finanzielle Entlohnung, deshalb ist diese Arbeit von ganz besonderer Bedeutung“, so Wolfgang Sief, Jurymitglied des Tiroler Heizsystemeherstellers SIKO GmbH.
Neben der Betreuerin der Arbeit Claudia Stura war auch der Rektor der FH Kufstein Tirol Mario Döller bei der Verleihung des Wissenschaftspreises 2017 im Festsaal der Wirtschaftskammer Tirol anwesend. „Die Arbeiten zeigen eindrucksvoll, den nutzenstiftenden Faktor, den Forschung mit sich bringt. Frau Rinderle trägt mit ihrer Masterarbeit nicht nur wesentlich zum Verständnis von Mitarbeiterbindung und - motivation in Start-Ups bei, sondern bietet auch konkrete Handlungsempfehlungen“, so der FH-Rektor.
Insgesamt 41 Arbeiten eingereicht
Für den mit 1.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Wirtschaftskammer Tirol wurden heuer insgesamt 41 Arbeiten eingereicht. Fünf davon wurden von einer Jury bestehend aus Andrea Berghofer (Adler Lacke), Wolfgang Sief (Siko GmbH) und Markus Dax ausgewählt und in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. Die Preisträger 2017 sind: Eva Maria Köck und Michaela Kogler, Michael Schauperl, Martin Anderl, Christoph Guem sowie Stefanie Rinderle.
Ausgezeichnet werden Arbeiten, die mit „Sehr gut“ approbiert wurden, sich durch einen hohen Innovationsgrad auszeichnen und für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. „Mit dem Wissenschaftspreis zeichnen wir jährlich die Besten der Besten aus. In Tirol gibt es viele junge Menschen, die mit ihrer Kreativität und ihrer Motivation Tolles leisten. Wir müssen sie unterstützen, ihre Ideen zu verwirklichen. So schlagen wir die Brücke zum Abenteuer Wirtschaft“, erklärte der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer Jürgen Bodenseer.


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