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Alpbach
Bergbahnen investieren 10,5 Millionen in neuen Lift

5. Juli 2022, 15:36 Uhr

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Thomas Lederer (Aufsichtsratsvorsitzender der Alpbacher Bergbahn), Frank Kostner (Obmann des TVB Alpbachtal), Franz Maier (Sparkasse Kufstein) und Bergbahnen-GF Reinhard Wieser (v.l.) freuen sich über den Spatenstich.
Foto: Alpbacher Bergbahnen
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Pünktlich zum 10. Jubiläum des Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau wird mit dem Bau der neuen "Hornbahn 2000" begonnen.

ALPBACH. Aufgrund von Corona wurde der Baubeginn der "Hornbahn 2000" um zwei Jahre auf heuer verschoben. Diese Übergangszeit nutzten die Alpbacher Bergbahnen, um sich auf die anstehende Investition von 10,5 Millionen Euro vorzubereiten. Im Mai dieses Jahres ging bereits die dazugehörige Bauverhandlung über die Bühne. Nun erfolgte der Spatenstich für den neuen Sessellift. MitBeginn der Wintersaison 2022/23 soll das Projekt bereits fertiggestelltsein. Somit ist nach 23 Jahren, 16.567 Betriebsstunden und 7.129.813 beförderten Personen Schluss für den alten "Hornlift 2000".

Attraktivierung des Skigebiets

Die Projektverantwortlichen wollen durch diese Ersatzinvestition die Attraktivität des Ski Juwels weiter steigern.

„Damit investiert die Alpbacher Bergbahn im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau nicht in die Expansion, sondern in die Qualität des Angebots mit dem Ziel, den Gästen ein besonderes Bergerlebnis zu bieten“,

betont Bergbahnen-GF Reinhard Wieser. Die neue Bahn wird ein kuppelbarer 6er-Sessellift mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung. Mit einer Fahrtzeit von 3,45 Minuten sollen die Einheimische und Gäste künftig auf den höchsten Punkt des Skigebiets befördert werden. Damit möglichst viele Skifahrer und Snowboarder von diesem Lift profitieren können, wurde bereits im Sommer 2021 eine neue blaue Abfahrt im Bereich der "Hornbahn 2000" geschaffen.

Nach 23 Jahren hat die alte Hornbahn 2000 ausgedient. Der neue Sessellift soll mit Beginn der Wintersaison 22/23 fertig sein. | Foto: Alpbacher Bergbahnen — Nach 23 Jahren hat die alte Hornbahn 2000 ausgedient. Der neue Sessellift soll mit Beginn der Wintersaison 22/23 fertig sein.
Foto: Alpbacher Bergbahnen
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Bergstation als Anziehungspunkt

Im wahrsten Sinne des Worte soll beim Ausstieg aus der neuen Bahn der Höhepunkt warten. Die Bergstation mit dem Namen „Top of Alpbachtal“ soll nämlich einen Aussichtsturm, neue Räumlichkeiten sowie eine Aussichtsplattform mit Panoramablick bieten. Das international bekannte Architekturbüro Snøhetta, welches auch in Innsbruck eine Niederlassung hat, zeichnet sich für die Pläne verantwortlich. Laut Wieser wird bei diesem Projekt besonders auf eine nachhaltige und effiziente Umsetzung geachtet. Weitere Detail sollen noch folgen.