Förderung durch Leader-Programm
Erster Workshop zur Gemeinwohl-Bilanz an der WK Kufstein
BEZIRK/KUFSTEIN (red). Die Zukunft „enkeltauglich“ gestalten, ist das Zeil der "Gemeinwohl-Ökonomie", die sich bereits in einigen Tiroler Bezirken findet. So nun auch mit EU-Förderung in der Leader-Region Kufstein und Umgebung – Untere Schranne – Kaiserwinkl (KUUSK).
Der Leitsatz des Wirtschaftsmodells lautet: „Sinn des wirtschaftlichen Handelns soll das Gemeinwohl sein.“
Nach intensiven Vorarbeiten von Birgit Pristauz (Bichlbäck, Niederndorf) fand am 29. Jänner in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Kufstein eine erste Veranstaltung für "Gemeinwohl-Bilanzierer" statt. Die Workshopbegleiter Ulrike Amann und Gebhard Moser aus Frastanz und Manfred Blachfellner (GWÖ Tirol) erklärten das Modell bis ins Detail und beantworteten den Workshopteilnehmern aus unterschiedlichen Sparten der Kammer kompetent alle Fragen.
So entstanden nicht nur interessante Diskussionen: Einige Unternehmer erklärten sich auch spontan bereit, die kommenden Workshops jeweils in ihren Räumlichkeiten zu veranstalten.
Mehr Beiträge zum Thema Gemeinwohlökonomie
Bereits seit 2012 besteht in Tirol ein "Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie", im Oktober 2017 startete eine Regionalgruppe im Tiroler Unterland, worüber die BEZIRKSBLÄTTER hier berichteten.
Das Katholische Bildungswerk Kufstein (kbw) brachte am 7. November 2018 Franz Galler, den Koordinator der Gemeinwohl-Regionalgruppe Südostbayern, für einen Vortrag in die Festungsstadt – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.
Am 17. Jänner 2019 war Galler im Tagungshaus Wörgl im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Spiel "Enkeltauglich leben" zu Gast, das im März starten soll – den Beitrag dazu finden Sie hier.
Mehr Beiträge zum Thema "Gemeinwohlökonomie" finden Sie hier sowie unter diesem Link auf meinbezirk.at.
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