Pitchs in der FH
Kandidaten überzeugen bei Ideencasting in Kufstein

- Die Jury, bestehend aus Victoria Schroll (Makeup Akademie Tirol), Markus Gwiggner (styleflasher) und Karin Steiner (FH Kufstein und i.ku Innovationsplattform) (v.l.) war von den in Kufstein präsentierten Ideen begeistert.
- Foto: Barbara Fluckinger
- hochgeladen von Barbara Fluckinger
Sechs Kandidaten und Kandidatinnen überzeugten die Jury in je 120 Sekunden von ihren Geschäftsideen und sind damit eine Runde weiter.
KUFSTEIN. Sechs Kandidaten, sechs Ideen und je 120 Sekunden. So viel Zeit hatten Teilnehmer beim 120 Sekunden Ideencasting von Standortagentur Tirol und Wirtschaftskammer Tirol. Die Vorrunde für das Tiroler Unterland fand am Mittwoch, den 9. November in der FH Kufstein statt.
Das Konzept ist einfach: Teilnehmer und Teilnehmerinnen präsentierten ihre Idee einer Expert:innen-Jury und bekamen unmittelbares Feedback. „Die Teilnehmer:innen profitieren zweifach“, erklärt Stefanie Höllinger von der Standortagentur Tirol, „entweder erfahren sie, dass eine Idee noch weiter ausgefeilt werden muss oder sie schaffen es mit ihrem Vorhaben ins Halbfinale nach Innsbruck.“
Sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen wagten sich in der FH Kufstein vor die Jury – bestehend aus Victoria Schroll (Makeup Akademie Tirol), Markus Gwiggner (styleflasher) und Karin Steiner (FH Kufstein und i.ku Innovationsplattform). Sie zeigen sich von den Ideen aller Kandidaten und Kandidatinnen überzeugt – nur einmal gab es an diesem Nachmittag ein "Nein" von einem Juror. Weitergekommen in die nächste Runde, dem Halbfinale in Innsbruck, sind jedoch alle.

- 120 Sekunden hatten die Kandidaten Zeit, um ihre Geschäftsidee der Jury zu präsentieren.
- Foto: Barbara Fluckinger
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Sechs Ideen aus dem Unterland
Marcel Hofer aus Wattens überzeugte mit seiner Idee eines digitalen Aufstellers für Tische auf Verkaufsflächen. Hans Moser aus Kramsach konnte mit der Kinderbuch-Serie „Toni und Moni entdecken Tirol“, bei der die Heimat spielerisch vermittelt wird, punkten. Judit Lorincz aus Kundl begeisterte mit Babyprodukten, die nach dem Gebrauch für das Baby in anderen Bereichen wiederverwendet werden können.
Barbara Tschurtschenthaler aus Ebbs kam mit ihrer Idee für Unterwäsche für Menschen mit Handicap ebenfalls eine Runde weiter. Paul Pickert aus Kufstein erhielt dreimal ein "Ja" dank seiner Idee für Babyschlafsäcke („Windelbär“), die mit dem Baby mitwachsen. Stefan Scharf aus Sistrans überzeugte mit „Mullala – einfach recyceln“ mit der Idee für einen neuen Dienstleistungsservice für Recycling.
Halbfinale in Innsbruck
Sie alle sind einen Schritt weiter im Halbfinale. Wenn ihre Idee im Halbfinale am 24. November in Innsbruck zu den besten sechs gehört, stimmt das Publikum für die besten Ideen ab. Wenn sie es mit ihrer Geschäftsidee im Finale unter die Top 3 der 120 Sekunden schaffen, winken ihnen Geldpreise, individuelle Coachings und Einbindung in die Tiroler Startup Community, um ihre Geschäftsidee weiter zu perfektionieren und ein eigenes Unternehmen aufzubauen.
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