2010 war für VIKING ein erfreuliches und starkes Jahr

Viking-Führungsriege (v.l.): Josef Koller, Peter Pretzsch, Johann Weiglhofer, Wolfgang Simmer. | Foto: Wendlinger
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Viking - ein Unternehmen der Stihl-Gruppe - darf sich über große Erfolge freuen. Der Umsatz steigt, die Mitarbeiterzahl wächst stetig und die Produktpalette weitet sich auch kontinuierlich aus.

Seit 1. April 2011 ist Peter Pretzsch Geschäftsführer von VIKING. Und er hat Gutes zu vermelden. Der Gartengerätehersteller konnte 2010 seinen Umsatz um vier Prozent auf mehr als 110 Mio. Euro steigern. Die Zukunft des Unternehmens schätzt Pretzsch mit schwäbischer Zurückhaltung als „nicht schlecht“ ein.

Josef Koller, Produktionsleiter, weist auf vier neue Montagelinien hin, die 2010 bei Viking entstanden sind. Tirolweit ist sie beispielsweise die einzige Firma, die Motorsägen montiert.

Letztes Jahr begann man, die Akku-Technologie voranzutreiben. Früher fuhr man Benzin-Rasenmäher, heute setzt man einen umweltschonenderen Akku ein. In Langkampfen werden alle Akku-Produkte für die Stihl-Gruppe weltweit produziert und vertrieben. Erwähnenswert ist, dass die Akkus und Ladegeräte austauschbar sind und sowohl in Viking- als auch in Stihl-Geräte passen. Neuheiten gibt es im Segment der Motorhacken, der Rasenmäher und der Reitermäher, wie Johann Weiglhofer, Leiter der Produktentwicklung, erzählt. Zudem konnten in letzter Vergangenheit mit den neuen Produkten gleich drei Awards abgeräumt werden: der „Good Design Award“ (für die Motorhacke HB 585), der „red hot design award“ für den Reitermäher MR 4082 und der „universal design award 2011“ für den Elektro-Rasenmäher ME 339 C.

Marketing-Leiter Wolfgang Simmer freut sich über eine starke Produktnachfrage auf dem Markt, die Geräte würden gleich gut angenommen. Generell arbeitet Viking nur mit dem serviceorientierten Fachhandel zusammen. Das „Prämium-Paket“ Viking gibt es also nur dort, wo der Kunde auch gut beraten wird. 11.000 Fachhändler gehören heute bereits zum gut geknüpften Viking-Netz. In Österreich strebt Viking die Marktführerschaft an, auch in Polen sei sie zum Greifen nahe, so Simmer. In Skandinavien will man künftig auch Fuß fassen, in Norwegen sei man schon auf dem besten Weg.

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