"Vivea Gesundheitshotels" feiern

Vom "Kurzentrum" 1989 in 30 Jahren zur Gesundheitshotel-Kette

Drei Generationen der Kufsteiner Familie Künig sind bislang in die Geschicke der "Vivea Gesundheitshotels" eingebunden und haben die Hotelkette zu dem gemacht, was sie heute ist – eine österreichweite Top-Adresse in Sachen Gesundheitstourismus. Das Unternehmen mit mittlerweile zehn Standorten in vier österreichischen Bundesländern sowie zwei Häusern in Deutschland feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen.

KUFSTEIN/BAD HÄRING (nos). Als Vincent Künig 1989 das damalige "Kurzentrum" in Bad Häring eröffnete, setzte er einen Meilenstein, der noch weit über die Region hinaus gehen sollte. Mit Bad Schönau "Zum Landsknecht" (NÖ, 1995), Bad Eisenkappel (KTN, 1998), Bad Bleiberg (KTN, 2003) und Bad Schönau "Zur Quelle" (NÖ, 2003), Bad Vöslau (NÖ, 2006), Bad Traunstein (NÖ, 2008), Umhausen im Ötztal (T, 2011), Bad Goisern (OÖ, 2014) und dem Vier-Sterne-Superior Gesundheits-Resort "Das Sieben" in Bad Häring (T, 2015) folgte eine stetige Erweiterung der "Vivea Gesundheitshotels". Mit den Kurzentren Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern und Weißenstadt am See im Bayern zählen auch zwei Standorte in Deutschland zum Portfolio.

Eine fixe Stütze ist dabei natürlich das medizinisch-therapeutische Angebot, wie Engelbert Künig erklärt: „Die Behandlungen mit den natürlichen Heilvorkommen in unseren 'Vivea Gesundheitshotels' sind eine tragende Säule unserer medizinisch-therapeutischen Fachkompetenz.“ Ärzte und Therapeuten kümmern sich mit viel Expertise um die gesundheitlichen Belange der Gäste.

Nachhaltigkeit und Qualität

Die Ansprüche der Gäste verändern sich ebenso, wie auch die Wellness- und Gesundheitsbedürfnisse. Darum setzt Familie Künig seit Beginn vor allem auf Produkt- und Serviceinnovation. „Qualität heißt für uns: Unsere Gäste erhalten 100 Prozent unserer Serviceleistung“, erklärt der Geschäftsführer, „und was gibt es Schöneres als zufriedene Gäste?“
Mit dem Markenwechsel von „Kurzentrum“ auf „Vivea Gesundheitshotels“ wurde diese strategische Neuausrichtung in Österreich sichtbar, die beiden deutschen Häuser firmieren als "Kurzentrum".
Laufend wird in die Erweiterung der Betriebe investiert. Die beiden Hotels in Bad Schönau wurden 2017 und 2018 umfangreich erneuert.

2018 verbuchten die "Vivea Gesundheitshotels" in Österreich rund 734.000 Nächtigungen und erzielten einen Umsatz von etwa 80 Millionen Euro. „Wir sind Gastgeber aus innerer Überzeugung – und das seit nunmehr 30 Jahren“, sagt Künig.
Rund 1.000 Beschäftigte zählt das Unternehmen an den zehn Standorten in vier Bundesländern, etwa 50 Lehrlinge absolvieren pro Jahr dort ihre Ausbildung, etwa als Restaurantfachfrau/-mann, Köchin/Koch oder Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in.

Gemeinsame Vision und Zusammenhalt

Engelbert, der Sohn von Gründer Vincent Künig, ist seit Anbeginn im Team und hat 2001 die Geschäftsführung übernommen. Unterstützt wird er von seiner Ehefrau Romana, der ältesten der drei gemeinsamen Töchter, Romana Margarethe (Controlling), sowie von einem engagierten Team. Wie einst ihr Vater übernimmt Romana M. Künig immer mehr strategische Aufgaben im Unternehmen. „Das Gute bewahren, das Neue wagen“, lautet das Motto im Familienunternehmen.
GF Engelbert Künig ist von einem intensiven Austausch mit den Direktoren und dem Führungsteam überzeugt, um die Potentiale jedes Gesundheitshotels individuell zu fördern.

20 Prozent Stammgäste

Rund 81.000 Gäste vertrauen jedes Jahr auf die medizinisch-therapeutische Fachkompetenz in den "Vivea Gesundheitshotels", jeder fünfte Gast ist ein Stammgast. Im Schnitt bleiben sie neun Tage lang. „Nun ist es wichtig, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern unser Gelingen als Schwung für die Zukunft zu nutzen. Wir haben viel vor und wollen auch in den nächsten Jahren mit Freude auf unsere Entwicklung zurückblicken“, meint Engelbert Künig mit dem Blick nach vorn.
Zuerst wird aber noch gefeiert: Ende Mai wird das 30-jährige Jubiläum auf der Festung in Kufstein gemeinsam mit zahlreichen Weggefährten und Vertretern aus Politik und Wirtschaft begangen.

Memoiren des Gründers

"Meilensteine, Erfolge und Erinnerungen" werden auch im Buch „Vincent Künig – Ein arbeitsreiches und erfülltes Leben“ erzählt. In chronologischer Reihenfolge erfährt der Leser von Künigs beruflicher Laufbahn sowie der Expansion der "Vivea Gesundheitshotels" in Österreich und Deutschland. Zahlreiche Anekdoten veranschaulichen diese. Konzipiert und verfasst wurde das Buch von Barbara Kaltenbacher, es ist in der "Vivea"-Zentrale in Kufstein erhältlich.

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