Erste Bilanz
Wildschönauer Drachenflitzer blickt auf 50.000 Fahrten

Der Coaster im Drachental roll: Insgesamt zählten die Betreiber bereits mehr als 50.000 Fahrten auf dem Alpine Coaster in der Wildschönau.  | Foto: T.L. Wildschönau
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  • Der Coaster im Drachental roll: Insgesamt zählten die Betreiber bereits mehr als 50.000 Fahrten auf dem Alpine Coaster in der Wildschönau.
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Seit Öffnung im Mai mehr als 50.000 Fahrten mit Alpine Coaster gezählt. Betreiber zeigen sich zufrieden.

WILDSCHÖNAU. Eine erste Bilanz seit der Eröffnung zog nun das Familienerlebnis Drachental Wildschönau. Seit Mai warten mehrere Attraktionen im Ortsteil Oberau auf Besucher. Der Alpine Coaster „Drachenflitzer“ ist das Herzstück des Areals in Oberau und die modernste Sommerrodelbahn der Welt. Dabei war der Start coronabedingt nicht einfach. Der Eislaufplatz war bereits im letzten Winter geöffnet. Der Coaster musste bis zum Sommer warten. 

Coaster ist voll angelaufen

Heute hat dieser bis zu 1.100 Fahrten pro Tag – eine Zahl, mit der sich Tourismusverband-Obmann und Geschäftsführer vom Drachental Michael Unger zufrieden zeigte. Insgesamt zählte das Drachental bereits mehr als 50.000 Fahrten am Alpine Coaster. Das 5D Kino hatte über 7.500 Besucher. Für das Trampolin und den Sprungturm wurden 11.000 Karten verkauft. Auch das Tubing und der Kart-Verleih laufen gut.
Ebenfalls hinsichtlich der Nutzung von Gratis-Attraktionen kann TVB-Obmann Unger nicht klagen. Der frei zugängliche Spiele-See sei zwischenzeitlich ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste geworden. Grundsätzlich seien die Erwartungen voll erfüllt. Für die Zukunft plant man in der Wildschönau eine Erweiterung des Wasserspielbereichs sowie ein Angebot für ganz kleine Kinder. Im Herbst soll das Drachental noch bis 2. November geöffnet sein, in Folge soll der Coaster den Winterbetrieb aufnehmen. 

Neuer Geschäftsführer für TVB

Der neue TVB-Geschäftsführer Michael Mairhofer wird dann mit 4. Oktober in der Wildschönau seinen Dienst antreten. Als Schwerpunkt hat er sich regionale Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern gesetzt. "Da nehme ich mir eine offene und transparente Kommunikation vor", sagt Mairhofer. Aber auch die Digitalisierung ist Mairhofer wichtig, da viele Betriebe hinsichtlich Direktvermarktung noch Aufholbedarf hätten sowie das Thema Regionalität, auch im Dienstleistungsbereich. "Man sollte die regionalen Kreisläufe besser aktivieren", so Mairhofer. (bfl)

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