Interreg
Ziviltechniker und Architekten tauschten sich online aus

Moderatorin Christa Kummer (links) konnte Hatto Käfer (Europäische Kommission), Daniel Fügenschuh und Klaus Thürriedl (beide Bundeskammer ZT) (v.l.) begrüßen.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Auftakt für Veranstaltungsreihe zum Thema New European Bauhaus: Wie Städte- und Raumplanung im Zusammenhang mit dem neuen Europäischen Bauhaus aussieht. 

WIEN, BEZIRK KUFSTEIN, BAYERN. Das Interreg-Projekt Österreich-Bayern – Grenzüberschreitendes Kompetenznetzwerk Architekturwettbewerbe lud zur Online-Veranstaltung. Thema war am Vormittag die "Städte- und Raumplanung im Kontext des neuen Europäischen Bauhaus“. Am Nachmittag stand das Interreg-Netzwerktreffen „Wie der städtebauliche Wettbewerb zum zukunftsfähigen Instrument zur Umsetzung der Bauhausziele werden kann" auf dem Programm. 
Die Veranstaltung fand am 2. Dezember als Online-Übertragung aus dem Haus der EU in Wien statt. Im Zentrum stand das seit zwei Jahren laufende EU-geförderte Interreg-Projekt zwischen der österreichischen Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen und der Bayerischen Architektenkammer. Initiiert wurde damit ein Austausch unter Kolleg/innen, dies auch über Grenzen hinweg. 

Architekturwettbewerb als notwendiges Instrument

„Der Architekturwettbewerb muss (wieder) als sinnvolles und notwendiges Instrument erkannt werden - auch im Sinne von Forschung und Entwicklung; zum Nutzen des gesamten Berufsstandes und im Besonderen zum Nutzen und im Interesse der Gesellschaft.
Selbst wenn die Spielregeln in beiden Ländern teils unterschiedlich sind, teilen wir die gemeinsame Haltung, grenzüberschreitend und nach der Idee des New European Bauhaus, Lebensräume innovativ gestalten zu wollen und die Kreativwirtschaft wieder positiv in den Vordergrund zu setzen.“ Darauf wiesen die Steuerungsgruppen-Mitglieder Landschaftsarchitekt Franz Damm, Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer, und Architekt Daniel Fügenschuh, Vizepräsident der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen, im Rahmen der ersten Veranstaltung der Online-Netzwerkreihe besonders hin.
Am 2. Dezember kam es nun zu einer Fortsetzung des Austausches. Die Veranstaltung fand im Rahmen einer ganztägigen New-European-Bauhaus-Veranstaltung der österreichischen Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Architektenkammer und der Europäischen Kommission statt.

Bei der Veranstaltung ging es unter anderem darum, wie Architektinnen und Architekten die Ziele des New European Bauhaus umsetzen können. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay
  • Bei der Veranstaltung ging es unter anderem darum, wie Architektinnen und Architekten die Ziele des New European Bauhaus umsetzen können. (Symbolfoto)
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Green Deal und Bauhaus

Am Vormittag widmeten sich die Referenten den Themen „Was ist der Green Deal? Was ist das New European Bauhaus? Wie können Architektinnen und Architekten die Ziele des New European Bauhaus umsetzen?“ und lieferten viele Informationen und Best Practice-Beispiele.
Hatto Käfer von der Europäischen Kommission erklärte, was das neue Europäische Bauhaus ist und welche Förderungsmöglichkeiten es gibt. 
Daniel Fügenschuh und Klaus Thürriedl von der Bundeskammer ZT sprachen darüber, wie die Ziviltechniker/innen die Ziele des neuen Europäischen Bauhauses umsetzen. 

Interreg-Netzwerktreffen am Nachmittag

Am Nachmittag stand das Interreg-Netzwerktreffen „Wie der Städtebauliche Wettbewerb zum zukunftsfähigen Instrument zur Umsetzung der Bauhausziele werden kann: Städte- und Raumplanung im Kontext des New European Bauhaus“ auf dem Programm. Dabei gab es im Sinne einer breiten Beteiligung und interdisziplinären Zusammenarbeit für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich in mehreren moderierten Online-Workshops zu Themen rund um den Städtebaulichen Wettbewerb und dem New European Bauhaus einzubringen. (red)

Weitere Beiträge über Interreg-Projekte findest du hier.

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