Niederauer Tierschau
Züchter stellten 110 Rinder in der Wildschönau aus

Präsentiert wurden 110 Rinder verschiedenster Rassen. Im Bild Simon Hauser mit Kuh Gabi.  | Foto: Rinderzuchtverein Niederau
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  • Präsentiert wurden 110 Rinder verschiedenster Rassen. Im Bild Simon Hauser mit Kuh Gabi.
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Vielfalt war bei der Niederauer Tierschau geboten: 110 Rinder verschiedenster Rassen, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen sowie Schweine wurden ausgestellt. 

WILDSCHÖNAU. Viele verschiedene Tiere, zahlreiche Besucher und ein idealer Veranstaltungsort – so könnte man die Tierschau des Rinderzuchtvereins Niederau in der Gemeinde Wildschönau kurz zusammenfassen. Dieser hatte erstmals nach zehn Jahren vor kurzem nun wieder dazu geladen.

37 stellten aus

37 Aussteller fanden sich am Wastlhof ein, um ihre Tiere den Besuchern und Besucherinnen zu präsentieren. Die Vielfalt an Tieren war groß. In der Halle wurden 110 Rinder verschiedenster Rassen ausgestellt. Darüber hinaus konnten viele weitere Tiere wie Pferde, Esel, Schafe, Ziegen bis hin zu Schweinen hautnah erlebt werden. Dank der Organisation des KIeintierzuchtvereins gab es für Kinder auch einen Streichelzoo, ein besonderer Höhepunkt für die Kleinen war aber auch die aufgestapelte Stroh-Hüpfburg. Im Ring wurden die Familien bzw. Betriebe der Niederauer Rinderhalter präsentiert. Besondere Highlights waren ein Jungzüchter-Bewerb sowie die Bambinis – die jüngsten Teilnehmer der Schau.

Auch die Bambini konnten aufzeigen.  | Foto: Rinderzuchtverein Niederau
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Dank an Aussteller

Bezirksbauernobmann LA Michael Jäger bedankte sich beim Obmann des Rinderzuchtvereins Niederau, Peter Wieser und allen Ausstellern für die bestens organisierte Veranstaltung. "Ein ganz besonderer Dank gilt den Niederauer Bauernfamilien neben den Vorbereitungen für die Tierschau auch für die laufende Arbeit im Lauf des ganzen Jahres. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft produziert hochwertigste Lebensmittel und sorgt gleichzeitig für die reizvolle Kulturlandschaft der Wildschönau", so Jäger. 
Kaspar Ehammer, Obmann der Rinderzucht Tirol betont angesichts der vielen ausgestellten Tieren in bestem Fitness- und Gesundheitszustand die gute Betreuung der Tiere in den Betrieben: "Gerade in den kleinen Betrieben mit dem persönlichen Bezug der Bäuerinnen und Bauern zu ihren Tieren steht das Wohl der Tiere an oberster Stelle. (...) In der öffentlichen Diskussion ist es notwendig, darauf immer wieder hinzuweisen, dass unsere Tiere bestens betreut werden und darüber hinausgehende, nicht umsetzbare Auflagen die Bewirtschaftung durch die Bauernfamilien in Frage stellen würde.“

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