Der Anruf kam in Sarajevo – mit Video
Robert Prosser ist für die "Longlist" des Deutschen Buchpreis nominiert, sein Roman "Phantome" gehört damit zu den 20 besten Neuerscheinungen des letzten Jahres.
ALPBACH (nos). Wenige Tage nach Veröffentlichung der Longlist am 14. August, trafen wir Autor und Performancekünstler Robert Prosser in seinem Heimatdorf Alpbach. Dort verbringt der 33-Jährige "ziemlich genau die Hälfte seiner Zeit". Ansonsten lebt er in Wien oder ist auf Reisen.
In den vergangenen Jahren war dabei besonders ein Ziel im Vordergrund: Bosnien. Denn für seinen Roman "Phantome" musste Prosser viele Gespräche und Interviews führen, recherchierte zur Bosnischen Diaspora in der Bundeshauptstadt und am Balkan.
Dort, in Sarajevo, war er auch grade wieder unterwegs, als ihn der Anruf seines Verlags Ullstein Fünf ereilte und Robert von der Auswahl unter die besten 20 Romane des Jahres erfuhr.
Im Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN gibt der sympathische Alpbacher einen kleinen Einblick in die Entstehung seines Werks und in den Umgang mit der nunmehrigen Nominierung.
Mehr Details zur Nominierung und zum Deutschen Buchpreis finden Sie hier.
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