Mord an der Eibergstraße: "mit hoher Wahrscheinlichkeit Identität des Opfers geklärt"

Laut Polizei handelt es sich beim Mordopfer um einen 31-jährigen Griechen, der zuletzt in Süddeutschland lebte. | Foto: ZOOM.TIROL
  • Laut Polizei handelt es sich beim Mordopfer um einen 31-jährigen Griechen, der zuletzt in Süddeutschland lebte.
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  • hochgeladen von Sebastian Noggler

SÖLL (nos). Zahlreiche Hinweise habe das LKA Tirol seit dem Leichenfund an der Eibergstraße am Montagfrüh erhalten, nun soll auch die Identität des Opfers geklärt sein.
Wie das Landeskriminalamt Tirol mitteilt, gelang es "auf Grund umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Identität des Opfers festzustellen". Diverse endgültige Beweisschritte seien noch im Gange, so die Polizei.
Beim aufgefundenen Toten handle es sich "vermutlich um einen 28-jährigen Mann aus Südeuropa, welcher zuletzt im süddeutschen Raum aufhältig war". Mittlerweile konnte die Exekutive genaueres verlautbaren: Demnach soll es sich beim Mordopfer um einen 31.jährigen Griechen handeln.

Die weiteren Ermittlungen werden von den zuständigen Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften gemeinsam geführt. "Um diese Ermittlungen nicht zu gefährden, werden derzeit keine weiteren Auskünfte zur Person und den Lebenshintergründen des Opfers bekannt gegeben", so wie Polizei weiter.

Die Obduktion der Leiche des Mannes ergab mehrere Schusswunden als Todesursache, Schauplatz der Tat soll der Parkplatz gewesen sein, in dessen Nähe der Tote am Montag gefunden wurde. Die Polizei habe dort mehrere Patronenhülsen sicherstellen können. Die Suche nach der Tatwaffe verlief bislang ergebnislos – am Mittwoch durchkämmten Alpinpolizisten, gesichert mit Seilen, den Abhang zur Eibergklamm.

Festnahme in München

Die LPD Tirol gab bekannt, dass in den Morgenstunden des 11.November durch die bayrische Polizei ein dringend der Tat verdächtiger Mann in München festgenommen wurde.
Er steht in Verdacht den 31-jährigen griechischen Staatsbürger in Söll ermordet zu haben.
Der Verdächtige wurde am 12. November dem Haftrichter vorgeführt, der der beantragten Auslieferung nach Österreich stattgegeben hat. Die bei ihm sichergestellten Gegenstände werden zur Zeit kriminaltechnisch untersucht.

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