Schnitzer nahmen in Niederau Motorsägen in die Hand

Die Teilnehmer des Holz- und Freikrippen-Workshops in Niederau. | Foto: Eberharter
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WILDSCHÖNAU (be). Wenn eine Talschaft ihre Traditionsvereine gleich vierfach hat, so wie dies in der Wildschönau der Fall ist, dann braucht es auch für jeden Ortsteil eine eigene Krippe. Vergangene Woche haben einige Motorsägen-Schnitzer, unter der Leitung von Markus Pineider, eine Krippe für Thierbach geschaffen.
Neben der Volksschule in Thierbach soll diese Krippe heuer im Advent ausgestellt werden. Organisiert wurde der Workshop in bewährter Weise von Thomas Breitenlechner, Obmann des Krippenbauvereins in der Wildschönau.
Peter Silberberger, Christoph Häusler, Thomas Moser, Peter Koch und Stefan Klingler arbeiteten begeistert an dieser vierten Freikrippe für das Hochtal. Neben dem TVB-Büro am Schwimmbadparkplatz bissen sich die Motorsägen durch die Holzstämme, welche von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Zahlreiche Besucher verfolgten das Geschehen und schauten immer wieder vorbei, um die Fortschritte zu sehen.
Markus Pineider ist Künstler und Experte im Motorsägenschnitzen. „Helf ma zamm und machma was“ lautete daher das Motto der Hobbykünstler, denn den letzten Schliff musste meist die geübte Fachhand machen. "Und wenn was nicht passt, dann bin ich die Schuld“, lächelt Pineider. Manche waren das erste Mal bei einem derartigen Workshop dabei und waren wohl über sich selbst erstaunt, was sie geschaffen hatten. Jedenfalls hatten die „Mander“ Gaudi beim Schnitzen und freuen sich bereits auf den 23. November, wenn die Krippe in Thierbach aufgestellt wird.

Die Teilnehmer des Holz- und Freikrippen-Workshops in Niederau. | Foto: Eberharter
Der „Krippenbär“ musste sein: Thomas Breitenlechner (li.) und Markus Pineider. | Foto: Eberharter
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