NR Kovacevic (SPÖ): „Zerschlagung der AUVA für Unfallopfer katastrophal!“
"Besorgt" über "ungewisse Zukunft" des Rehazentrums Bad Häring.
BEZIRK (red). Die größte Sozialversicherung Österreichs, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, bei der fünf Millionen Bürger gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert sind, soll nun laut Ankündigung der Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) aufgelöst werden. "Was das bedeutet? Die schwarz blaue Regierung nimmt für ihr Sparprogramm eine schlechtere Gesundheitsversorgung und die Schwächung des ArbeitnehmerInnenschutzes in Kauf", meint SPÖ Nationalrat Christian Kovacevic aus Wörgl.
Kovacevic zeigt sich "über die Scheinreform empört": „Einsparungen um 500 Milionen Euro, das sind mehr als ein Drittel des Budgets der AUVA, sind nicht effizienzsteigernde oder gar organisatorische Reformen. Hier wird bei den Leistungen für PatientInnen gespart! Wer die Arbeitgeberbeiträge senkt, verlagert die Kosten von den Unternehmen auf die Allgemeinheit und verteilt somit von unten nach oben!“ , so der Wörgler GR-Sozialreferent und Parlamentarier.
„Nicht nur das Rehazentren und Krankenhäuser geschlossen werden, sondern stehen auch sehr viele Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft. In unserer Region betrifft das leider auch das Rehazentrum Bad Häring.“ ,zeigt sich Kovacevic besorgt.
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