Koalition unterschreibt die Vereinbarung

Bei der Vertragsunterzeichnung: Landeshauptmann Peter Kaiser und Koalitionpartner Martin Gruber. Im Hintergrund: Vertreter von SPÖ und ÖVP | Foto: Anichhofer
  • Bei der Vertragsunterzeichnung: Landeshauptmann Peter Kaiser und Koalitionpartner Martin Gruber. Im Hintergrund: Vertreter von SPÖ und ÖVP
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KÄRNTEN. Bei einem gemeinsamen Termin im Klagenfurter Sandwirth fanden sich Verhandlungsteam, Regierungsmitglieder und auch Landtagsabgeordnete von SPÖ und ÖVP ein, um die Vereinbarung für die Koalition zu besiegeln. Das Werk ist "104 Seiten lang und umfasst zehn Unterkapitel", sagt LH Peter Kaiser bei der Pressekonferenz.

Identität beider Parteien

"In der Vereinbarung für die Kärnten-Koalition finden sich Spuren beider Parteien", betont Kaiser, "denn eine Partei die ohne Identität in die Regierung geht, kann für das Land nichts leisten." Das aber genau ist das Ziel der Koalitionäre. Von der kinder- und familienfreundlichsten Region Europas über die Lebensqualität bis ins hohe Alter bis hin zur Digitalisierung. Dieser werde - so Kaiser - alle Bereiche betreffen und "ist für die Bildung unabdingbar".

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ÖVP-Obmann Martin Gruber umreißt an diesem "historischen Tag" die Aufgaben der ÖVP-Ressorts. "Den Wirtschaftsstandort Kärnten zu den Spitzen zählen zu lassen, wird eine riesengroße Herausforderung", sagt er. Er zeigt sich zufrieden damit, dass alle Themen der Wirtschaft "in einer Hand" in der Regierung sind. Auch sein persönliches "Steckenpferd" - die Land- und Forstwirtschaft - statt Gruber mit Zielen aus: "Bauern sollen von dem leben können, was sie tun."

Feiern mit einem Kärnten-Cocktail

Zum Anstoßen nach den Unterschriften gab es einen Kärnten-Cocktail - ein Getränk in den Landesfarben. Von unten: weiße Kokoscreme, dann roter Erdbeer-Fruchtsaft mit einem Schuss Zitrone und obenauf gelber Orangensaft. "Mit ein bisschen Eierlikör für die intensivere Farbe", verrät Bar-Experte Wolfgang Hebenstreit.

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