Mit dem Schwimmteich in den Sommer
- Sie schauen nicht nur gut aus, sondern bieten vielen Lebewesen einen natürlichen Lebensraum – Schwimmteiche.
- Foto: Alexander Haiden/Natur im Garten
- hochgeladen von Michael Hairer
Ein Sprung ins kühle Nass – im Sommer gibt es kaum etwas Schöneres. Ganz ohne lästiges Chlor beleben künstlich geschaffene Wasserbereiche den Garten. Nicht nur als optischer Aufputz oder willkommene Möglichkeit zur Abkühlung dienen Schwimmteiche: Ein Reichtum an Fauna und Flora bildet sich um und in den „Feucht-Biotopen“. Selbst in der kühlen Jahreszeit sorgen sie für besonderes Flair. Wasser verändert aber nicht nur den Charakter eines Gartens, sondern bringt auch Klarheit und Ruhe mit sich. Wie es am besten zum Einsatz kommt, bedarf einfühlsamer und fachlicher Planung. Ökologisch gesehen ist ein üppig bepflanzter Schwimmteich ideal, der mindestens zwei Meter tief und bis zu 300 m² groß ist. Sein ausgiebiger Regenerations- und Pflanzenbereich bietet unterschiedliche Tiefenzonen. Auf diesen 2/3 der Fläche können sich Wasserpflanzen und -tiere ansiedeln. Integrierte Bachläufe, Quellsteine sowie Wasserfälle schaffen zusätzliche Attraktivität.
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