Steinecker: „Digitalisierung kostet bei uns keine Arbeitsplätze“
OÖ. Für Unternehmen wie die Energie AG gibt es zurzeit viel zu tun. „Es ist die wichtigste Zeit seit 125 Jahren“, sagt Generaldirektor Werner Steinecker, und es gehe um nichts Geringeres als „Sein oder Nichtsein“.
Beim Thema Digitalisierung will man jedenfalls keine halben Sachen. So müsse diese „für jeden Mitarbeiter im Unternehmen spürbar sein“, meint Steinecker. Mithilfe von insgesamt 38 Einzelmaßnahmen, die in einem dreistufigen Fünfjahresplan umgesetzt werden sollen, will das Unternehmen die Möglichkeiten der Digitalisierung voll nutzen. Für den Kunden bedeutet das etwa, dass Strom und Heizung „smarter“ werden und dass generell vieles schneller, einfacher und individueller gelöst werden kann. Eines der wichtigsten Projekte ist dabei die sogenannte „Omni-Channel-Kommunikation“. Kundenservice soll dabei über alle verfügbaren Kanäle möglichst effektiv gestaltet werden, auch durch den Einsatz von Messenger-Apps und Videotelefonie. Zweitere soll in Support-Situationen einen großen Mehrwert schaffen.
„In unserem Unternehmen werden durch die Digitalisierung keine Arbeitsplätze verloren gehen.“
Werner Steinecker, Generaldirektor der Energie AG
Beruhigen kann Steinecker bezüglich einer Grundangst vor der Digitalisierung – zumindest was die Energie AG betrifft: „In unserem Unternehmen werden durch die Digitalisierung keine Arbeitsplätze verloren gehen“, so Steinecker, vielmehr sollen sogar welche geschaffen werden.
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