Neue "Westbahnhöfe": Westbahn fährt ab 10. Dezember neue Stationen in Wien an
Neben einer Verdichtung des Fahrplanes der bestehenden Strecke Wien - Salzburg werden ab Sonntag sechs neue Bahnhöfe in Wien angefahren.
WIEN. Im Dezember 2011 nahm die private Westbahn ihren Betrieb auf und fährt seit sechs Jahren im Stundentakt nach Salzburg. Nun wird der 6. Geburtstag nicht nur mit einer Verdichtung des Fahrplans, bei der die Mozartstadt im Halbstundentakt angefahren wird, sondern auch mit sechs neuen Stationen in Wien gefeiert.
Die Bahnhöfe Praterstern, Wien Mitte, Rennweg, Quartier Belvedere, Hauptbahnhof (Bahnsteig 1-2 im Tiefgeschoß) sowie Meidling werden ab Sonntag, 10. Dezember, angefahren. Bedient werden die Stationen von der neuen Linie "Westblue"; die "Westgreen" bedient wie gehabt die Strecke ab Westbahnhof via Hütteldorf. Alle Züge der Westbahn halten auf ihrem Weg nach Salzburg immer in den Bahnhöfen St. Pölten, Amstetten, Linz, Wels und Attnang-Puchheim.
Jede U-Bahnlinie hat einen Umsteigknoten
Aber auch für den Wiener Nahverkehr bedeutet die neue Linie eine Erleichterung. Mit den neuen Stationen knüpft die Westbahn nun optimal an das Wiener U-Bahnnetz an. So kann von jeder U-Bahnlinie direkt in die Westblue umgestiegen werden. Auch die Fahrt zum Flughafen wird vereinfacht, da der Stopp in der Station Rennweg am gleichen Bahnsteig erfolgt, an dem die S7 nach Schwechat hält.
Für die Verdichtung des Fahrplanes und der neuen Linie war eine Aufstockung der Flotte auf 17 Garnituren erforderlich. Auch das Personal wird in den kommenden Monaten von 250 auf 400 Mitarbeiter vergrößert.
Alle Infos über die Fahrpläne der Westbahn finden Sie hier.
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