Präsidentenwahl: Richard Lugner hat 6.000 Unterstützungserklärungen gesammelt
Das Wiener Original hat es geschafft. Lugner darf zur Wahl antreten.
WIEN. Lockerleicht hat Richard Lugner sie nicht genommen, die erste Hürde auf dem Weg zum Bundespräsidenten. Dafür mit sehr viel persönlichem Einsatz. Quasi bis zur letzten Sekunde ist der Wiener Baumeister auf der Straße gestanden und hat um Unterstützungserklärungen gekämpft. Insgesamt hat er 6.000 davon sammeln müssen, um überhaupt zur Wahl antreten zu dürfen.
Das dürfte ihm - nach dem Beantragen einer Nachfrist - nun tatsächlich gelungen sein. Um 21 Uhr will er die Unterstützungserklärungen im Innenministerium einreichen. Lugner will ab Samstag mit dem intensiven Wahlkampf beginnen und verspricht vor allem eines, nämlich Unterhaltung. In seinen Worten: "Ihr könnt euch auf einiges gefasst machen".
Auch Andreas Khol, Rudolf Hundstorfer, Norbert Hofer, Alexander Van der Bellen und Irmgard Griss konnten genug Unterstützer mobilisieren. Die "Millionenshow"-Gewinnerin El Awadalla scheiterte knapp. Sie schaffte nur 5.500 Unterschriften.
Hintergrund:
Meinung:Heimat bist du großer Kasperl
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