„Pro ecclesia et pontifice“: Unermüdlicher persönlicher Einsatz für die Kirche
Hermann Schöpf mit päpstlichen Orden ausgezeichnet

Auszeichnung: Hermann Schöpf, seine Schwester Hildegard Schöpf und Gattin Irene mit Generalvikar Florian Huber, Pfarrer Herbert Traxl und Bischof Hermann Glettler. | Foto: Diözese Innsbruck/Rachlé
  • Auszeichnung: Hermann Schöpf, seine Schwester Hildegard Schöpf und Gattin Irene mit Generalvikar Florian Huber, Pfarrer Herbert Traxl und Bischof Hermann Glettler.
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ZAMS. Zeit, Fachwissen und unermüdlicher Einsatz: Dr. Hermann Schöpf aus Zams hat sich jahrzehntelang ehrenamtlich für die Pfarre und die Kirche in Tirol engagiert und wurde nun mit dem päpstlichen Orden „Pro ecclesia et pontifice“ ausgezeichnet. Orden und Urkunde überreichten am Mittwoch Bischof Hermann Glettler und Generalvikar Florian Huber im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bischofshaus in Innsbruck und dankten dem Geehrten für seinen unschätzbaren Einsatz für die Kirche.

Große Fachkompetenz eingebracht

Dr. Hermann Schöpf aus Zams hat sich in den verschiedensten Belangen unermüdlich für seine Pfarre eingesetzt: Er war langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates und über 25 Jahre Mitglied des Pfarrkirchenrates, auch als stellvertretender Vorsitzender. Als Jurist war seine Fachkompetenz in einer Vielzahl von Anliegen gefragt, sei es für die Korrespondenz mit den Ämtern von Gemeinde, Land Tirol oder Diözese Innsbruck, für die Überprüfung und Begleitung von Pacht-, Bauchrechts- und Mietverträgen oder für Aufträge zu Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten. In seinen Tätigkeitszeitraum fielen Aufgaben wie z.B. der Einbau einer neuen Kirchenorgel und die Erneuerung der Sakristei, aber auch die Renovierung der Wallfahrtskirche Kronburg und die Übernahme des dortigen Friedhofs von den Halleiner Schulschwestern. Schöpf erhielt für seine Verdienste den päpstlichen Orden „Pro ecclesia et pontifice“.
Im Pfarrbrief dankte auch Pfarrer Herbert Traxl: "Dr. Hermann Schöpf hat für seine langjährige Tätigkeit für die Pfarre nie eine irgendeine Gegenleistung, auch keine Barauslagen oder irgendeine Vergünstigung erwartet, gefordert, geschweige denn angenommen. Er hat auch zugesagt, weiterhin selbstverständlich für Fragen der Pfarre erreichbar zu sein, wenn sich solche ergeben und er sie beantworten könnte."

Pro Ecclesia et Pontifice

Das Ehrenkreuz Pro Ecclesia et Pontifice (lat. „Für Kirche und Papst“) ist ein päpstliches Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Anliegen der Kirche und des Papstes, das sowohl an Mitglieder des Klerus als auch an männliche und weibliche Laien verliehen werden. Gestiftet wurde das Ehrenzeichen 1888 von Papst Leo XIII. anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums. Ursprünglich wurde das Verdienstkreuz in den Stufen Gold und Silber verliehen, wurde später zusätzlich Bronze als dritte Stufe hinzugefügt. Seit 1908 existiert nur noch die Stufe Gold.

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