Der weiße Ring

Der weiße Ring | Foto: HP
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LECH. Die Verlegung der Startzeit aufgrund von morgentlichen Schneefällen bescherte am Samstag allen Startern bei der 6. Auflage des Weißen Ring Rennens in Lech Sonnenschein und hervorragende Bedingungen. In 20er Gruppen und 1,40 Minuten Abständen stürzten sich 1000 Rennbegeisterte in das legendäre Volksskirennen. Dabei galt es, in bewährter Manier 22 Pistenkilometer und 5.500 Höhenmeter möglichst in Rekordzeit zu überwinden. Der ehemalige Skirennläufer Pepi Strobl konnte heuer mit einer hervorragenden Bestzeit sämtliche Hobbysportler, VIPs und Rennlegenden hinter sich lassen. Er gewann mit einer Zeit von 1:04.58,64 (inkl. Fixzeit Madloch) vor dem Zweitplatzierten Markus Weiskopf aus St. Anton und dem Bronzemediallengewinner Thomas Wallner aus Klösterle. Bei den Damen erreichte die Zugerin Angelika Kaufmann mit 1:06.27,99 (inkl. Fixzeit Madloch) bereits zum zweiten Mal in Folge als Schnellste das Ziel am Schlegelkopfplatz, gefolgt von der Großwalsertalerin Claudia Kohler, beides Skilehrerinnen der Skischule Lech. Als Drittplatzierte ging die Schweizerin Seraina Murk hervor. Marc Girardelli erreichte in seiner Altersklasse auch heuer wieder den verdient ersten Platz mit 1:05.49,24. Der ehemalige Deutsche Nationaltorhüter Jens Lehmann machte auch auf Skiern eine gute Figur und erreichte das Ziel unbeschadet und überglücklich als 439. Vielen prominenten Teilnehmern ging es vor allem um‘s Dabeisein und das Erlebnis des Weißen Ring Rennens, was sie auch eindrücklich beim Legendenrennen am Vortag unter Beweis stellten.

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