Uraufführung von "Magdalenas Villa"
Theaterstück in und für St. Anton
ST. ANTON (jota). Die Trier-Villa in St. Anton wird heuer 100 Jahre alt. St. Antons Museum hat in dieser Zeit viel erlebt und hatte großes Glück, in den 1970-er Jahren nicht einem Hotelkomplex weichen zu müssen. Ein Teil der Geschichte St. Antons wurde von Ernst Spreng in "Magdalenas Villa" verarbeitet. Die Uraufführung vergangenen Freitag war ein voller Erfolg.
Es wird die Lebensgeschichte zweier alter Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und die doch eine innige Freundschaft verbindet, erzählt. Magdalena (Daniela Stremitzer) erzählt 1971 über das Leben in der Villa, Maria (Gabriela Spiss), die ebenfalls in diesem Haus gearbeitet hat, kehrt nach 40 Jahren nach St. Anton zurück, um ein Stück Heimat zu finden.
Man sieht das Leben der jungen Magdalena (Rebecca Stremitzer), bekommt Einblicke in die Gedanken von Erbauer Bernhard Trier (Kurt Tschiderer), Skipionier Hannes Schneider (Peppi Spiss) oder des französischen Generals Marie Emile Antoine Bethouart (Ernst Spreng), der in der Nachkriegszeit den Arlbergort prägte.
Einfühlsam und bewegend, nachdenklich und überlegend wird hier ein Teil der Geschichte von St. Anton, unter der Regie von Katharina Spiss, aufgearbeitet. Ein bemerkenswertes Stück, das noch am 10., 12., 13., 14., 20., und 21. Oktober jeweils um 20.00 Uhr im Museum zu sehen ist.
Zur Uraufführung waren ua Bgm. Helmut Mall mit Gattin Helene, Martin Ebster vom TVB, Obfrau des Museumsvereins Eva Alber, Josef Chodakowsky mit Gattin Marion, Heinrich Wagner, Irmhild Oppitz, Oswald Perktold oder Peter Mall, der gemeinsam mit Ernst Spreng die Idee zu diesem Stück hatte, gekommen.
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